Der deutsche Fussball-Nationalspieler Leon Goretzka hat interne Missstimmungen in der Kabine des FC Bayern mit deutlichen Worten zurückgewiesen.
Leon Goretzka, (l) und Thomas Müller jubeln nach dem Bayern-Sieg gegen den FC Barcelona.
Leon Goretzka, (l) und Thomas Müller jubeln nach dem Bayern-Sieg gegen den FC Barcelona. - Sven Hoppe/dpa

«Ich habe mir eigentlich vorgenommen, nichts dazu zu sagen, aber ich kann nicht anders. Ich finde, das war unter der Woche nicht in Ordnung. Da wurde ein Satz von mir völlig deplatziert benutzt», sagte Goretzka nach dem 2:0 gegen den FC Barcelona bei Amazon Prime Video und ergänzte: «Diese ganzen angeblichen Probleme in der Kabine, das ist derart konstruiert, dass mich das echt geärgert hat. Wir verstehen uns alle super in der Mannschaft.»

Nach dem 2:0 in Mailand vor einer Woche hatte Goretzka durchblicken lassen, dass er bereit für die Startelf sei. Gegen Stuttgart hatte der Mittelfeldspieler von Beginn an gespielt, gegen Barca stand dann Marcel Sabitzer in der Startelf. «Wir haben überhaupt kein Problem. Ich habe weder mit dem Trainer ein Problem, noch mit dem Fakt, dass ich heute nicht angefangen habe. Ich war sechs Wochen raus, habe dann 90 Minuten gespielt. Dass ich dann zwei Tage später nicht anfange, ist völlig normal.»

Kapitän Manuel Neuer stimmte Goretzka zu. «Wir haben einen sehr guten Kader. Es ist normal, dass wir einen gesunden Konkurrenzkampf haben», sagte der Keeper. Es sei klar, dass der Trainer mehr rotieren müsse.

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