Real Madrid: Pérez trifft Trainer-Entscheidung – ER soll kommen
Bei Real Madrid zeichnet sich an der Seitenlinie eine Veränderung ab. Carlo Ancelotti bleibt einem Bericht zufolge nicht über die Saison hinaus Trainer.
Das Wichtigste in Kürze
- Carlo Ancelotti muss Real Madrid laut einem Bericht am Ende der Saison verlassen.
- Diesen Entscheid habe Präsident Florentino Pérez schon gefällt.
- Ancelottis Nachfolger soll einer der derzeit begehrtesten Trainer werden.
Florentino Pérez soll die Entscheidung über die Zukunft auf dem Trainerposten bei Real Madrid schon gefällt haben.
Das berichtet zumindest die deutsche «Sport Bild». Demnach ist klar: Carlo Ancelotti muss die Königlichen Ende Saison verlassen – trotz des Vertrags bis 2026.
Der Italiener weist eine beeindruckende Bilanz auf. Darunter sind drei Champions-League-Titel in zwei Amtszeiten, dazu zwei Meisterschaften seit 2022.
Im Sommer soll Ancelotti durch Pérez' Wunschkandidaten ersetzt werden: Xabi Alonso. Den 42-jährigen Meistertrainer von Bayer Leverkusen habe Pérez schon vor einem Jahr auserwählt, um den Umbruch bei Real zu vollziehen.
Madrid läuft es derzeit nicht wie gewünscht. Am Dienstag setzte es in der Champions League die zweite Niederlage im vierten Spiel ab.
Pérez hatte gemäss dem Bericht schon während des Champions-League-Spiels gegen Dortmund Zweifel an Ancelotti. Madrid lag zur Halbzeit mit 0:2 zurück, wirkte träge und langsam. Die Königlichen drehten dann aber auf und gewannen mit 5:2.
Kurze Zeit später gab es für Real eine Demütigung im eigenen Stadion. Gegen Erzrivale Barcelona verlor man mit 0:4.
Real Madrid an Leverkusen-Star interessiert
Die Trainer-Entscheidung werde Pérez nicht mehr rückgängig machen, schreibt die «Sport Bild». Der Alonso-Deal solle bereits vor Beginn der Rückrunde erreicht werden.
Alonso beeindruckte den Real-Boss zuletzt offenbar auch mit dem Entscheid, trotz guter Angebote bei Leverkusen zu bleiben.
Dem Bericht zufolge soll mit dem Trainer von Nati-Captain Granit Xhaka auch Offensiv-Star Florian Wirtz zu Real wechseln. Zudem seien die Königlichen an «Ballon d'Or»-Sieger Rodri von Manchester City interessiert.