Real Madrid: Umbau im Estadio Santiago Bernabéu läuft
Real Madrid will bis Anfang 2022 sein Heimstadion, das Estadio Santiago Bernabéu, umbauen. Nun sind die Bagger vorgefahren.
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Das Wichtigste in Kürze
- Real Madrid will bis 2022 seine Heimstätte, das Estadio Santiago Bernabéu, umbauen.
- Die Bagger sind nun vorgefahren, der Umbau im Stadion läuft.
- Deshalb müssen die Fussballer beim Re-Start in das Trainingsstadion ausweichen.
Während der Coronavirus-Pandemie ist das Estadio Santiago Bernabéu ein medizinisches Versorgungszentrum. Und nun ist das Stadion von Real Madrid wegen des Umbaus eine fussballfreie Zone.
Die Königlichen nehmen den Spielbetrieb am 14. Juni gegen Eibar im 6000 Zuschauer fassenden Trainingsstadion Estadio Alfredo di Stéfano wieder auf. Dadurch würden die Umbauarbeiten am Bernabéu laut Präsident Florentino Perez beschleunigt werden.
Die Heimstätte von Real Madrid ist deshalb aktuell eine Grossbaustelle. Ein Bild in den sozialen Medien zeigt, wie Baumaschinen und Krane die Renovation vorantreiben.
Dank einem Budget von 569 Millionen Franken wird das Estadio Santiago Bernabéu in neuem Glanz erstrahlen. Und soll das Aushängeschild im Welt-Fussball werden. Florentino Perez verkündete bereits: «Das neue Bernabéu wird das beste Stadion der Welt.»
Mitte April veröffentlichte Real Madrid schon eine digitale Vorschau auf die neue Heimstätte. Der Umbau soll das Bernabéu zum multifunktionalen Stadion machen.
In Zukunft wird es mit einem fahrbaren Rasen und einem schliessbaren Dach ausgestattet sein. Dazu werden die Tribünen neu gestaltet und es wird eine 360-Grad-Anzeigetafel installiert. Die graue Edelstahl-Umhüllung soll für ein futuristisches Aussehen sorgen.
Anfang 2022 soll der Umbau des Estadio Santiago Bernabéu beendet sein.