Ronaldo: Juve-Star wartet in Restaurant 40 Minuten auf seinen Tisch
Hört man den Namen Cristiano Ronaldo, ist der Begriff Superstar nicht weit weg. Nun verrät ein Turiner Chefkoch, wie bodenständig der Juve-Stürmer wirklich ist.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo gehört zu den Top-Verdienern der gesamten Sport-Welt.
- Der Juve-Knipser ist trotz unzähliger Erfolge auf dem Boden geblieben.
- Dies behauptet ein Turiner Restaurant-Besitzer – und dieser erklärt auch gleich warum.
Cristiano Ronaldo gehört unumstritten zu den besten Fussballern aller Zeiten. Der Portugiese wurde schon fünfmal zum Weltfussballer des Jahres gekürt. Unter anderem konnte er auch fünf Titel in der Champions League feiern und wurde Europameister.
Bei seinem Verein Juventus Turin bezieht der Stürmer ein stolzes Salär von umgerechnet über 30 Millionen Franken. Durch zahlreiche Werbe- und Sponsoringverträge gehört Ronaldo zu den bestverdienendsten Sportlern weltweit.
So viel Ruhm und Erfolg könnte einem Fussballer durchaus in den Kopf steigen. Nicht so offenbar bei CR7. Dies behauptet zumindest der Turiner Chefkoch Davide Fiore. Gegenüber «Tuttosport» schwärmt der Besitzer des Restaurants «Casa Fiore» von seiner ersten Begegnung mit dem Superstar.
Im Dezember 2018 habe er einen Anruf von Ronaldo erhalten, dass er gerne einen Tisch reservieren möchte. Und obwohl sein Restaurant bereits ausgebucht war, sagte Fiore nicht ab. «Natürlich sagte ich sofort ‹Ja›, aber dann dachte ich: ‹Aber wie mache ich das jetzt?›»
Für den Juve-Star habe er dann spontan einen Ersatztisch von einem anderen Restaurant organisiert. Zudem habe Fiori gehofft, dass bis zu Ronaldos Ankunft gute Plätze frei würden.
Dem war allerdings nicht so. Und der 35-Jährige tauchte samt Freundin und Sohn sogar über eine Stunde zu früh auf. Dass der Fussballer am «Notfalltisch» Platz nehmen musste, war dem Chefkoch unangenehm.
Aber: Ronaldo hat der Tisch gefallen und er habe sich auch nicht beschwert. «Zu dem Zeitpunkt erkannte ich, dass Ronaldo, obwohl er ein Weltstar ist, in erster Linie ein anständiger Junge ist.»
Andere Gäste seien in ähnlichen Situationen schon nach fünf Minuten aus seinem Restaurant gestürmt. Ronaldo aber habe gut gelaunt 40 Minuten auf seinen Tisch gewartet.
Seither sei der Angreifer sogar Stammkunde. «Vier Tage später war er wieder bei mir und von nun an kam er durchschnittlich einmal pro Woche», so Fiore.
