Cristiano Ronaldo

Ronaldo muss Debüt bei Al-Nassr verschieben – wegen Sperre

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Saudi-Arabien,

Ronaldo muss wegen eines Ausrasters im Oktober eine Sperre absitzen. Sein Debüt bei Al-Nassr wird deshalb um zwei Partien verschoben.

Ronaldo
Ronaldo darf bei Al-Nassr noch nicht spielen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ronaldo darf nicht wie erwartet am Donnerstag sein Debüt für Al-Nassr geben.
  • Der britische Verband hat ihn wegen eines Ausrasters im Oktober für zwei Spiele gesperrt.
  • Die Strafe muss der Portugiese nun in Saudi-Arabien absitzen.

Die ganze Welt und vor allem Al-Nassr-Fans erwarteten, dass Ronaldo am Donnerstag sein Debüt in Saudi-Arabien gibt. Die 28'000 Tickets für das Heimspiel gegen Al-Ta'ee wurden alle verkauft. Erstmals in dieser Saison ist das Al-Nassr-Stadion ausverkauft.

Ronaldo
Ronaldo bei seinem ersten Training bei Al-Nassr. - Keystone

Doch der Portugiese darf dann noch gar nicht spielen: Er muss zuerst noch eine Sperre von zwei Spielen absitzen – wegen eines Ausrasters vor fast drei Monaten. Darüber berichtet die britische «DailyMail».

Anfang Oktober gewann Manchester United auch dank eines Tors von Ronaldo mit 2:1 gegen Everton. Nach dem Spiel war der Superstar aber sauer und schlug einem 14-jährigen Fan das Handy aus der Hand. Der Junge erlitt eine leichte Prellung an der Hand.

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Cristiano Ronaldo schlägt einem Fan das Handy aus der Hand. - Twitter/@lapulgafreak

Nach langen Ermittlungen büsste der englische Fussballverband FA den 37-Jährigen zu einer Sperre von zwei Spielen. Seither hat Ronaldo aber keine Partie mehr für Manchester United absolviert. Die Strafe konnte er also vor dem Transfer nicht absitzen.

In den Fifa-Regularien ist festgelegt, was in einem solchen Fall geschehen muss: Der neue Verband, bei dem der Spieler nach dem Transfer registriert ist, muss die Strafe vollstrecken. Nur so kann sie auf nationaler Ebene verbüsst werden.

Verstehen Sie Ronaldos Wechsel in die Wüste?

Heisst konkret für Ronaldo: Gegen Al-Ta'ee und gegen Al-Shabab muss er zuschauen. Im Heimspiel gegen Al-Ettifaq am 21. Januar darf er sein Liga-Debüt geben. Auch dann wird das Stadion wohl ausverkauft sein.

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