Sammelklage gegen Cristiano Ronaldo - wegen Krypto-Werbung
Gegen den Fussballspieler Cristiano Ronaldo läuft eine Klage, weil er für die Krypto-Plattform «Binance» geworben hat. Diese wickelt illegale Geschäfte ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Krypto-Plattform «Binance» steht wegen Betrugs und Geldwäsche vor Gericht.
- Cristiano Ronaldo wird angeklagt, weil er für die Währungsbörse geworben hat.
Durch einen Werbedeal mit der Krypto-Handelsplattform «Binance» ist der portugiesische Fussball-Star in Schwierigkeiten geraten. Nachdem er für die Währungsbörse warb, wurde Cristiano Ronaldo nun verklagt. Die Plattform ist auf den Kaiman-Inseln registriert und fiel zuletzt wegen illegaler Geschäftsabwicklungen auf.
«Binance» kämpft zurzeit mit einer Klage und musste nach einer Einigung mit dem Justizministerium bereits eine hohe Summe abtreten. Ganze 4,3 Milliarden Franken hatte die Währungsbörse aussergerichtlich als Strafe abzutreten. Betrug, Sanktionsverstösse und Geldwäsche werden dem Unternehmen vorgeworfen.
Changpeng Zhao, Gründer und ehemaliger CEO, musste schon seinen Rücktritt erklären. Zhao droht eine Haft, bis Februar 2024 wird ein Urteil erwartet.
Cristiano Ronaldo vermarktete «Binance»
Es läuft mittlerweile eine Sammelklage gegen den Portugiesen, berichtet «Coin Telegraph». Nun haben drei Investoren, welche viel Geld auf der Krypto-Plattform verloren haben, den Al-Nassr-Spieler verklagt.
Es heisst in der Anklageschrift, dass wegen CR7 viele Nutzer die Plattform noch für andere Dinge nutzen. Zum Beispiel für das Investieren in «nicht-börsengehandelte Wertpapiere». Und dass der 38-Jährige seine Fans bestärkte, bei «Binance» zu investieren.