Sergio Agüero: ManCity-Star kassiert Sexismus-Shitstorm
Sergio Agüero erntet im Netz einen Shitstorm. Dem ManCity-Star wird Sexismus vorgeworfen, nach dem er während dem Spiel die Linienrichterin am Nacken packte.
Das Wichtigste in Kürze
- Sergio Agüero greift während dem Spiel die Schiedsrichterin am Nacken.
- Dafür hagelt es im Netz Kritik für den Stürmer von Manchester City.
- Trainer Pep Guardiola verteidigt seinen Schützling.
Sergio Agüero gewinnt mit ManCity gegen Arsenal mit 1:0. Mit einer Aktion abseits des Spielgeschehens sorgt der Argentinier allerdings für mächtig viel Unmut.
Der Stürmer packt Linienrichterin Sian Massey-Ellis am Nacken. Dies, nachdem er mit einer Entscheidung der Unparteiischen nicht einverstanden war. Sergio Agüero kommt unbestraft davon.
Nicht so im Netz. In den sozialen Medien hagelt es Kritik für den 32-jährigen Angreifer.
Piers Morgan, britischer TV-Star, schreibt auf Twitter: «Was macht Agüero hier? Und warum wurde er deswegen nicht vom Feld verwiesen?»
«Er sollte gesperrt werden»
Die Sportjournalistin Leanne Prescott geht sogar noch einen Schritt weiter und fordert eine nachträgliche Strafe. «Wenn das ein Mann gewesen wäre, dann hätte er das niemals gemacht», so Prescott auf Twitter. Und weiter: «Er realisiert nicht einmal, was er tut. Er sollte dafür gesperrt werden.»
«Ein peinlicher Moment, das sah einfach nicht richtig aus.» So urteilt die englische Stürmer-Legende Alan Shearer bei der TV-Sendung «Match of the Day». Sein Kollege Ian Wright meint: «Das war bevormundend und vollkommen unnötig.»
Pep Guardiola verteidigt Sergio Agüero
ManCity-Trainer Pep Guardiola nimmt seinen Schützling nach dem Spiel in Schutz. «Kommt schon Leute. Sergio ist der netteste Mensch, den ich je in meinem Leben getroffen habe. Such nach Problemen in anderen Situationen, nicht in dieser», so der Star-Coach.