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Sieg bei St. Pauli: Bochum bleibt dem HSV auf Fersen

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Deutschland,

Der VfL Bochum hat seine Aufstiegsambitionen in der 2. Fussball-Bundesliga auch gegen den aufstrebenden FC St.

Die Bochumer Simon Zoller (l) und Robert Zulj jubeln beim FC St. Pauli. Foto: Cathrin Müller/dpa
Die Bochumer Simon Zoller (l) und Robert Zulj jubeln beim FC St. Pauli. Foto: Cathrin Müller/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Westdeutschen feierten einen 3:2 (2:2)-Sieg am Millerntor und sind als erster Verfolger (36 Punkte) auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter Hamburger SV (37).

Pauli untermauert.

Die Westdeutschen feierten einen 3:2 (2:2)-Sieg am Millerntor und sind als erster Verfolger (36 Punkte) auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter Hamburger SV (37). Guido Burgstaller (4. Minute) und Daniel-Kofi Kyereh (32.) brachten den Kiezclub zweimal in Führung. Der starke Simon Zoller (28./43.) und ein Eigentor von Daniel Buballa (63.) führten aber zum verdienten VfL-Sieg. St. Pauli belegt nach der ersten Niederlage in diesem Jahr Relegationsplatz 16.

In einer vom Anpfiff an unterhaltsamen Partie ging St. Pauli mit dem ersten sehenswerten Angriff in Führung, als Burgstaller eine präzise Flanke von Leart Paqarada an die Latte knallte und im zweiten Versuch mit dem Knie traf. Die Gäste blieben aber ruhig und hatten durch Gerrit Holtmann (9./Lattenoberkante) und Maxim Leitsch (13./Aussennetz) gute Chancen zum 1:1. Das gelang dann Zoller nach Robert Zuljs Traumpass.

Bochum hatte das Match nun im Griff. Einen Leitsch-Kopfball klärte Finn Ole Becker (31.) auf der Linie, doch St. Pauli schlug zurück: Kyereh wurde nicht angegriffen und traf aus 25 Metern in den Winkel. Der VfL drängte weiter und wurde belohnt, als Zoller gegen die hier indisponierte Hintermannschaft seinen zehnten Saisontreffer erzielte.

Auch nach dem Wechsel wirkte das Spiel der Gäste strukturierter. Die bis dahin effizienten Kiezkicker blieben bei ihren jedoch seltener werdenden Kontern gefährlich. Zulj hatte erst Pech, als sein Freistoss knapp vorbei ging (57.), und dann Glück, als sein Schuss von Buballa in dessen 250. Zweitliga-Spiel unhaltbar ins Tor abgefälscht wurde. Am Ende fehlte dem FC St. Pauli die Kraft, um zurückzuschlagen.

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