Steven Gerrard rechnet mit Jürgen-Klopp-Statue
Der frühere Liverpool-Profi Steven Gerrard geht davon aus, dass die Inhaber des FC Liverpool ihrem Trainer Jürgen Klopp bald ein Denkmal setzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Steven Gerrard glaubt, dass Liverpool-Trainer Jürgen Klopp bald ein Denkmal erhält.
- Der ehemalige Liverpool-Profi findet nur lobende Worte für den 53-Jährigen.
- Trotzdem muss er auch zugeben, dass er ein wenig neidisch ist.
Ex-Fussballprofi Steven Gerrard glaubt, dass Trainer Jürgen Klopp bald ein Denkmal beim FC Liverpool erhalten wird.
«Im Fussball warten wir oft, bis die Leute älter werden, bevor ihre Verdienste anerkannt werden», sagte Gerrard gegenüber «The Athletic». «Aber ich weiss, dass den Liverpool-Besitzern das nicht passieren wird. Wenn Jürgen die Meisterschaft holt, dann sollten sie schon mit der Arbeit an einer Statue von ihm anfangen.»
Die Reds haben in der Premier League, die vom 17. Juni an fortgesetzt wird, einen Tabellenvorsprung von 25 Punkten. Und stehen kurz vor dem Gewinn der ersten englischen Meisterschaft seit 30 Jahren. «Ich glaube, Jürgen Klopp ist der beste Trainer der Welt», schwärmte Ex-Profi Gerrard, der den schottischen Erstligisten Glasgow Rangers trainiert.
«Ich habe nur Respekt für Jürgen. Ich glaube, er hat ein Herz und hat was im Kopf. Er arbeitet nur für Liverpool. Er ist hergekommen und hat den Verein auf das nächste Level gehoben.»
In 17 Jahren als Spieler gewann Steven Gerrard die Champions League und zweimal den FA Cup mit den Reds. Die Meisterschaft blieb ihm jedoch verwehrt. Umso mehr freut sich der 40-Jährige jetzt. «Für mich wird das eine grosse Erleichterung», so Gerrard.
Steven Gerrard etwas neidisch
«Ich bin ein (Liverpool-)Fan und ich werde es immer sein, bis ich ins Grab gehe. Wenn sie es erledigen und diese Trophäe stemmen, bedeutet das 100 Prozent Glückseligkeit für mich. Ich kann es nicht erwarten.»
Der frühere englische Nationalspieler gab allerdings zu, dass er auch etwas neidisch ist. «Wie ich das als Aussenstehender sehe, ist Liverpool eine Maschine auf und neben dem Platz», so Steven Gerrard. «Ich beneide diese Spieler. Ich wünschte ich wäre 30 und nicht 40, weil ich gern selbst dabei wäre.»