Seit 2009 ist Timm Klose (31) Fussball-Profi. Als Nachwuchsspieler des FC Basel musste er aber zuerst lernen, wie mit Erfolg umgegangen wird.
Timm Klose im Interview mit Jeff Baltermia. - Instagram/@jeffbaltermia

Das Wichtigste in Kürze

  • Klose wagte 2011 den Sprung ins Ausland und legte eine Muster-Karriere hin.
  • Der 31-Jährige gibt nun interessante Details seiner «Jugendsünden» preis.
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Wer einen Blick auf die Karriere von Timm Klose (31) wirft, der darf staunen. Der 17-fache Schweizer Nationalspieler hat in seiner Transferhistorie stets einen Schritt nach vorne gemacht.

Von der Jugend des FC Basel schaffte er 2009 den Sprung ins Profi-Kader des FC Thun. Von dort aus wechselte er 2011 zum 1. FC Nürnberg und zwei Jahre später nach Wolfsburg. Mit den Wölfen wurde Klose Pokal- und Superpokalsieger.

Im Januar 2016 dann der Transfer zum englischen Zweitligisten Norwich City. Mit den «Canaries», zu Deutsch «Kanarienvögel, stieg er 2019 in die Premier League auf. Eine Knieverletzung verhinderte aber einen Einsatz in dieser Saison.

Timm Klose lancierte seine Karriere beim FC Thun, wo er von 2009 bis 2011 spielte.
Timm Klose lancierte seine Karriere beim FC Thun, wo er von 2009 bis 2011 spielte.
Es folgte der Wechsel zum 1. FC Nürnberg, für den er wiederum zwei Jahre spielte.
Es folgte der Wechsel zum 1. FC Nürnberg, für den er wiederum zwei Jahre spielte.
2013 zahlte Wolfsburg rund 6 Millionen Euro für seine Dienste.
2013 zahlte Wolfsburg rund 6 Millionen Euro für seine Dienste.
Seit 2016 steht er bei Norwich City unter Vertrag.
Seit 2016 steht er bei Norwich City unter Vertrag.

So vorbildlich seine Karriere zu sein scheint, so turbulent ging es im Nachwuchs zu und her. Im Instagram-Interview mit «SRF» plaudert Klose über die Schwierigkeiten, mit Erfolg und Geld umzugehen.

So sei es auch mal vorgekommen, dass er mit dem Ferrari seines Vaters ins U21-Training des FC Basel gefahren sei. «Einmal habe ich den Pelzmantel meiner Mutter genommen und bin damit ins Training gegangen. Da haben mich alle schräg angeschaut», so der 31-Jährige grinsend.

Wieso er das getan habe, wisse er nicht genau. «So Sachen hat du einfach gemacht – vielleicht aus purer Dummheit.» Sein damaliger Trainer Patrick Rahmen habe viele Gespräche mit ihm geführt, um ihn auf die richtige Bahn zu bringen.

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