Toni Kroos verrät, was ihn bei Bayern München quälte
Toni Kroos wechselte nach dem Weltmeistertitel 2014 von München nach Madrid. Nun verrät er, was ihn bei den Bayern gestört hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Sommer 2014 wechselte Toni Kroos von den Bayern zu Real Madrid.
- Spieler und Vereinsvertreter konnten sich damals nicht über einen neuen Vertrag einigen.
- Kroos ist sehr glücklich, dass bei Real etwas wegfällt, was ihn jahrelang störte.
Der deutsche Fussball-Nationalspieler Toni Kroos wechselte vor sechs Jahren von Bayern zu Real Madrid. Zu schlecht war damals das Verhältnis zwischen dem frisch gebackenen Weltmeister und der Vereinsführung der Münchner. Der Mittelfeldspieler, welcher mehr Gehalt forderte, stiess bei den Bayern-Bossen auf taube Ohren. Und wechselte nach Spanien.
Toni Kroos, der bei Real massgeblichen Anteil am Erfolg hatte, erklärt nun, was bei den Madrilenen anders ist als bei Bayern. «Was immer der Fall ist: Wir können direkt nach dem Spiel zurückreisen. Das kenne ich damals aus München noch anders.» Dies sagte der 100-fache Internationale im Podcast «Einfach mal Luppen», den er mit seinem Bruder Felix Kroos betreibt.
Toni Kroos: «Keinen Bock mehr auf sowas»
Bei den Münchnern steht nach Auswärtsspielen in der Champions League «immer ein Bankett auf dem Programm». Die Freude scheint nicht immer gleich gross gewesen zu sein. Es gebe Spiele, «da hast du danach keinen Bock mehr auf sowas», meint der Weltmeister von 2014.
Bei Real fällt dieser Programmpunkt weg. «Da bin ich schon sehr froh, wie es hier geregelt wird.» Für ihn sei es nämlich «unbezahlbar, schnell wieder nach Hause zu kommen».