Torschütze Max Kruse vom 1. FC Union Berlin hat sich nach dem 1:0-Sieg beim VfL Bochum über die «asozialen Fans» des Gastgebers beklagt.
Unions Max Kruse erzielt sehenswert das Tor zum 1:0-Sieg in Bochum. Foto: David Inderlied/dpa
Unions Max Kruse erzielt sehenswert das Tor zum 1:0-Sieg in Bochum. Foto: David Inderlied/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Was genau während des Spiels zwischen Kruse und den Fans vorgefallen war, blieb offen.
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«Heute war wieder ein Tag, an dem sich alle Ruhrpott-Assis in Bochum versammelt haben und einfach mal dachten, heute gehen wir ins Stadion», sagte der 33 Jahre Angreifer in seiner Instagram-Story. Er wisse aber, dass «80, 90 Prozent der Fans» des VfL sympathisch seien. Union hatte die Partie in der Fussball-Bundesliga zuvor durch ein Tor von Kruse gewonnen.

Was genau während des Spiels zwischen Kruse und den Fans vorgefallen war, blieb offen. «Ich habe selten solche asozialen Fans erlebt wie hier», sagte der Ex-Nationalspieler dem Radiosender WDR2. «Schon beim Aufwärmen wird man hier die ganze Zeit beleidigt.» Auf der Bank sei man mit Bier beworfen worden, sagte Kruse. «Mich juckt das nicht, das ist halt leider so», ergänzte er. Auf Instagram verkündete der Angreifer: «Solche Siege wie heute, die schmecken einfach am besten.»

VfL-Trainer Thomas Reis wollte sich ebenso wie sein Union-Kollege Urs Fischer nach der Partie nicht dazu äussern. «Das bleibt im Stadion», sagte Fischer.

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