Urs Fischer: Diese Klausel hat Nachfolger Bjelica im Union-Vertrag
Auf den neuen Trainer des 1. FC Union Berlin, Nenad Bjelica, wartet eine grosse Aufgabe. Schafft der Nachfolger von Urs Fischer den Ligaerhalt, gibt es Geld.
Das Wichtigste in Kürze
- Nenad Bjelica (52) ist seit Sonntag im Amt als Trainer des 1. FC Union Berlin.
- Die Vorgaben an den Coach: europäisch überwintern und der Klassenerhalt.
- Beim Erreichen dieser Ziele warten verschiedene Belohnungen.
Die Liebesgeschichte zwischen dem 1. FC Union Berlin und Urs Fischer wurde am 15. November beendet. Seit 2018 war der Schweizer Trainer im Amt.
Gestern begann die Amtszeit des Kroaten Nenad Bjelica. In der Champions League müssen sich die Köpenicker aber trotz langer Überzahl mit einem 1:1 gegen Braga begnügen. Die Chancen auf ein europäisches Überwintern stehen damit sehr schlecht. Dafür gilt jetzt die ganze Energie dem Ziel Klassenerhalt.
Bjelica ist kein Unbekannter im europäischen Fussball. Er wurde im Jahr 2000 Fussballer des Jahres in seinem Heimatland. Und spielte ab Anfang 2001 rund drei Jahre bei Kaiserslautern. Mit der Bundesliga kam er also schon in Berührung.
Auch als Trainer gelangen ihm einige Erfolge, wie zum Beispiel, als er mit Dinamo Zagreb die Champions League erreichte. Zuvor gelang ihm schon mit Austria Wien diese Überraschung.
Diese Ziele müssen erreicht werden
Die Eisernen sind in einer alles andere als guten Situation. In der Bundesliga sind sie Vorletzter. Das grosse Ziel: nicht absteigen!
Erreicht der 52-Jährige dieses Ziele, darf er sich über eine Prämie freuen freuen. Laut «Sport Bild» erhält der Nachfolger von Urs Fischer eine «Nicht-Abstiegsprämie» in der Höhe von rund 100’000 Franken.
Zudem soll sein bis 2025 gültiger Vertrag sich bei einem Klassenerhalt automatisch um ein Jahr verlängern – bis 2026.
Nenad Bjelica sagt zur «Sport-Bild»: «Ich will Union helfen, in die richtige Spur zu kommen und Erfolge feiern wie mein Vorgänger. Er hat hervorragende Arbeit geleistet.»