Fischer verabschiedet sich bei Union: «Werde Daumen drücken»

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Deutschland,

Urs Fischer wird den 1. FC Union Berlin auch nach seinem Aus als Fussballtrainer nach eigenen Worten weiter unterstützen.

Ist nicht mehr Trainer von Union Berlin: Urs Fischer.
Ist nicht mehr Trainer von Union Berlin: Urs Fischer. - Matthias Koch/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch hatten der Tabellenletzte der Bundesliga und Fischer verkündet, dass man die Zusammenarbeit im Einvernehmen beende.

«Danke euch allen, bleibt gesund. Und vor allem: Durchbrecht diese Negativspirale», sagte der 57-Jährige in einem Video, das Union bei X postete. «Ich werde sicher, wenn Union gegen Augsburg spielt, vor dem Fernseher sitzen und die Daumen drücken.»

Am Mittwoch hatten der Tabellenletzte der Bundesliga und Fischer verkündet, dass man die Zusammenarbeit im Einvernehmen beende. Nach zuvor fünf überaus erfolgreichen Jahren hat der Club in dieser Saison seit August kein Spiel mehr gewonnen.

Die Entscheidung fühle sich für ihn nach wie vor richtig an, sagte Fischer. «Wahnsinn, was wir hier erleben durften. Dafür bin ich dankbar. Das wird ein Teil meines Lebens sein, ein Teil meiner Geschichte.» Der 57-Jährige und sein Co-Trainer Markus Hoffmann wurden am Donnerstag mit einem gemeinsamen Frühstück vom Club verabschiedet.

Hoffmann sagte im Video gerührt: «Ich möchte mich für fünfeinhalb Jahre bedanken, die fantastisch waren. Das wird immer in meinem Herzen bleiben.» Die Entscheidung fühle sich richtig, aber nicht gut an. «Gut ist ganz was anderes», sagte der 51 Jahre alte Österreicher.

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Kommentare

User #5956 (nicht angemeldet)

Er scheint irgendwie erleichtert. Jetzt auf nach Basel. Ach ja, noch was: UBE völlig überbewerteter Verein.

User #2461 (nicht angemeldet)

Urs Fischer ist friedlich Botschaft.

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