Urs Fischer: Das sagen die Union-Fans zu seinem Abgang
Der Schweizer Urs Fischer (57) und der 1. FC Union Berlin gehen getrennte Wege. Nach fünf Jahren ist Schluss – die Fans reagieren negativ auf den Abgang.
Das Wichtigste in Kürze
- Der 1. FC Union Berlin trennt sich per sofort von Trainer Urs Fischer.
- Die meisten Fans können den Entscheid nicht nachvollziehen.
Die Fischer-Ära beim 1. FC Union Berlin ist Geschichte. Nach einem miserablen Start in die neue Saison gehen beide Parteien per sofort getrennte Wege. Interimstrainer der «Eisernen» wird der U19-Coach Marco Grote.
Praktisch alle Fans der Eisernen werden Urs Fischer in der deutschen Hauptstadt vermissen. Den Entscheid können sie nicht nachvollziehen.
Auch der bekannte Union-Fan und Rapper FiNCH meldet sich zu Wort: «Spieler, Trainer kommen und sie geh’n ... doch meine Liebe zu dir bleibt besteh’n».
Ein anderer schreibt: «Ich bin eine gebrochene Seele. Danke für alles, Urs Fischer. Wir werden dich niemals vergessen! Fussballgott.»
Noch einen Schritt weiter geht ein Fan, der findet: «Baut dem Mann endlich eine Statue!»
Um negative Aussagen zu finden, muss man die Kommentare lange durchforsten. Es ist offensichtlich, dass Urs Fischer bei den Eisernen vergöttert wird. Negative Äusserungen gegenüber des Schweizers gibt es kaum.
Ein User meint allerdings: «Na endlich! Dieser Schritt war leider unumgänglich.»
Das nächste Spiel bestreitet der 1. FC Union Berlin am Samstag, 25. November, zuhause gegen den FC Augsburg.