Wechsel von Mesut Özil in die Türkei zu Fenerbahçe wohl geplatzt
Mesut Özil wechselt vorerst nicht in die Heimat seiner Eltern. Der 31-Jährige lehnt ein Angebot des türkischen Top-Klubs Fenerbahçe Istanbul ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Mesut Özil hatte ein Angebot des türkischen Klubs Fenerbahçe Istanbul vorliegen.
- Der Weltmeister von 2014 lehnt jedoch ab, die Türken können sein Gehalt nicht stemmen.
- Özil hat bei Arsenal noch einen laufenden Vertrag bis 2021.
An der WM 2014 gehörte Mesut Özil der umjubelten deutschen Weltmeistermannschaft an. Heute droht dem erst 31-Jährigen und technisch begabten Özil jedoch der schleichende Abgang durch die Hintertür.
Nun buhlte zuletzt allerdings der türkische Top-Klub Fenerbahçe Istanbul um die Dienste von Özil. Der Klub aus der Heimat seiner Eltern blitzte laut «Sport Bild» jedoch ab. Der Grund: Die Türken konnten sein Gehalt nicht stemmen.
Bei Arsenal verdient der Deutsche demnach rund 26 Millionen Franken pro Saison. Özil hat in London noch einen laufenden Vertrag bis Sommer 2021.
Zudem möchte sich Mesut Özil, der unter Trainer Mikel Arteta zuletzt in Ungnade gefallen ist, bei den Gunners wieder zurückkämpfen. Seit dem Restart absolvierte er kein Spiel mehr.
Ehefrau von Mesut Özil in der Türkei sehr bekannt
An einem Wechsel in die Türkei soll laut der deutschen Sportzeitung Özils Ehefrau Amine Gülşe interessiert gewesen sein. Die 27-jährige Schauspielerin und ehemalige Miss Türkei ist am Bosporus sehr bekannt.
Dazu kommt, dass die Özils im März Eltern von Töchterchen Eda wurden. Gut möglich also, dass ein Wechsel in die Türkei nach Erfüllung des Vertrags bei Arsenal noch einmal zum Thema wird.
