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Wilfried Gnonto: Hier trifft FCZ-Juwel gegen Deutschland

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Deutschland,

Wilfried Gnonto ist seit gestern der jüngste Nati-Torschütze Italiens! Der Youngster (18 Jahre, 222 Tage) bezwingt Manuel Neuer in der Nations League.

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Wilfried Gnonto erzielt einer der beidne Ehrentreffer Italiens gegen Deutschland. - ZDF

Das Wichtigste in Kürze

  • Italien kommt bei der 2:5-Pleite in der Nations League gegen Deutschland unter die Räder.
  • Für FCZ-Juwel Gnonto ist es trotzdem ein grosser Abend.
  • Sehen Sie sich seine Nati-Tor-Premiere im Video an.

Historischer Abend für Wilfried Gnonto – trotz krachender 2:5-Pleite! Die junge italienische Nationalmannschaft sieht gegen Deutschland kein Land. Erst kurz vor Schluss gelingen der «Squadra Azzurra» zwei Ehrentreffer.

Beim Stand von 0:5 steht das Juwel des FCZ goldrichtig. Manuel Neuer lässt einen Schuss zur Seite abprallen. Gnonto staubt ab – und bezwingt den Bayern-Star-Goalie!

Soll FCZ-Juwel Gnonto (18) jetzt schon in eine höhere Liga wechseln?

Der Stürmer-Shootingstar ist erst 18 Jahre und 222 Tage alt. Einen so jungen Torschützen gab es in Italiens gesamter Länderspiel-Historie noch nie!

Gnonto darf in der Nations League erneut über 90 Minuten ran. Und macht damit Werbung in eigener Sache auf der ganz grossen Fussball-Bühne.

Wie lange spielt Gnonto noch beim FCZ?

Diverse Clubs sollen ihre Fühler nach dem Angreifer ausgestreckt haben. Darunter einige Bundesligisten. Auch von Vereinen aus Belgien und Italien wird der Torjäger umworben, heisst es.

Gnontos Vater brachte zuletzt bei «Rai Radio 1» gleich selbst einen möglichen Abnehmer ins Rennen. «Willy ist Inter-Fan und träumt davon, irgendwann wieder für die ‹Nerazzurri› zu spielen.»

Gnonto kam im Juli 2020 aus der U19 von Inter Mailand in die Limmatstadt. Einzig eine Ausbildungsentschädigung musste Zürich bezahlen.

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Wilfried Gnonto wechselte 2020 aus der Junioren-Abteilung von Inter Mailand zum FC Zürich. - Instagram

Präsident Ancillo Canepa träumt nun im Falle eines Abgangs von einem Millionen-Regen. Gegenüber Nau.ch sagte er zuletzt, dass man ein Angebot unter zehn Millionen ablehnen würde. «Wir sind derzeit völlig gelassen, Willy hat hier einen Vertrag.»

Allerdings: Dieser läuft in einem Jahr aus. Eine Ablöse könnte der FCZ nur noch in diesem Sommer oder im Winter kassieren.

Ob ein Verein zehn Millionen (oder mehr) für Gnonto bezahlt? Das ist viel Geld für einen 18-Jährigen. Im nächsten Sommer wäre er ablösefrei zu haben. Angebot und Nachfrage werden entscheiden.

Auch eine Vertrags-Verlängerung beim FCZ ist eine Option. Fraglich ist nur, ob das auch im Interesse von Gnonto ist.

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