Witze von Thomas Tuchel und Antonio Conte über ihre Derby-Rangelei
Das Stadtderby zwischen Tottenham und Chelsea lässt die Emotionen bei Thomas Tuchel und Antonio Conte hochkochen. Jetzt können sie über ihren Streit lachen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Premier League geraten Thomas Tuchel und Antonio Conte aneinander.
- Die beiden liefern sich nach dem 2:2-Remis zwischen Chelsea und Tottenham ein Handgemenge.
- Die Trainerkollegen hoffen einer Strafe zu entgehen und können über die Situation lachen.
Diese Szenen werden wir nicht so schnell vergessen. Nach dem 2:2-Remis zwischen Tottenham und Chelsea geraten die Trainer Thomas Tuchel und Antonio Conte beinahe in einen Faustkampf.
Über den Streit nach dem obligatorischen Handschlag können die beiden schnell lachen. Tuchel äussert sich an der Pressekonferenz: «Ich glaube, euch hat es auch gefallen. Es war nichts Schlimmes. Wir hatten keinen Faustkampf oder so was – für mich ist das keine grosse Sache.»
Conte zu Thomas Tuchel: «Hättest verdient, dass ich dir ein Bein stelle»
Auch sein Gegenüber auf der Tottenham-Trainerbank entschärfte die Situation hinterher mit einem humorvollen Instagram-Post. Zu einem Video von Tuchels Torjubel schrieb er: «Zum Glück habe ich dich nicht gesehen. Du hättest es verdient, dass ich dir ein Bein stelle.»
«Beim nächsten Mal schütteln wir uns einfach nicht mehr die Hände», schlug Conte zudem vor: «Damit hätten wir das Problem gelöst». Auslöser des Tumults war das obligatorische Shake Hands nach dem Schlusspfiff gewesen.
Sperre für Thomas Tuchel und Antonio Conte?
Tuchel liess Conte zunächst nicht los, was diesem überhaupt nicht gefiel. Wie zwei Wildgewordene standen sich beide plötzlich Stirn an Stirn gegenüber. Sie brüllten sich an und konnten nur mit Mühe voneinander getrennt werden.
Als Konsequenz sahen beide Rot, ihnen droht eine Sperre. «Ich habe gedacht, dass man sich beim Händeschütteln in die Augen schaut. Er hatte eine andere Meinung», erklärte Tuchel sein Verhalten. Die Roten Karten für sich und Conte sah er als völlig überzogen an.