WM 2022 ohne Deutschlands Timo Werner
Die WM 2022 in Katar findet ohne Timo Werner statt. Der Stürmer fällt wegen einer Verletzung im linken Sprunggelenk für das Turnier aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Timo Werner verpasst die WM in Katar.
- Der Deutsche zog sich in der Champions League einen Riss des Syndesmosebandes zu.
- Zuletzt präsentierte sich der Stürmer in starker Form.
Schock-Diagnose für Timo Werner: Einen Tag nach dem umjubelten Einzug ins Achtelfinale der Champions League zerplatzten die WM-Träume des Stürmers von RB Leipzig.
Der Fussball-Nationalspieler fällt aufgrund eines Risses des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk für die WM 2022 in Katar beginnende Turnier aus. Wie sein Club mitteilte, ist Werner aufgrund der Verletzung bis Ende des Jahres nicht einsatzfähig.
Für den 26-Jährigen ist die Nachricht ein harter Schlag. Nach zwei eher enttäuschenden Jahren beim FC Chelsea war Werner im Sommer nach Leipzig zurückgekehrt. In einem gewohnten Umfeld, der Angreifer spielte schon von 2016 bis 2020 für die Sachsen, wollte Werner Spielpraxis und Selbstvertrauen für die WM sammeln.
Bundestrainer Hansi Flick hatte den Transfer ebenfalls begrüsst und Werner als Bereicherung für die Bundesliga bezeichnet.
Werner zuletzt in starker Form
Zuletzt hatte er den Angreifer noch gegen Kritik verteidigt. «Timo Werner wird immer sehr kritisch gesehen. Er hat mit die meisten Tore in den letzten Spielen geschossen. Wenn das früher Miro Klose gemacht hätte, dann wären alle begeistert gewesen», sagte der Bundestrainer beim Internet-Sender «MagentaTV».
In den vergangenen Wochen fand der Schwabe tatsächlich wieder zu seiner Form. Drei Tore in den vergangenen drei Ligaspielen sowie Treffer in der Champions League bei Celtic Glasgow und gegen Real Madrid freuten nicht nur den Spieler, sondern auch den nicht mit vielen Stürmern gesegneten Flick.
Füllkrugs Chance auf WM 2022?
Mit dem Aus von Werner könnten die Chancen des Bremers Niclas Füllkrug auf eine Teilnahme in Katar steigen. Der 29-Jährige ist mit neun Toren bester Stürmer der Bundesliga.