Xavi will noch nicht zu Barça zurück
Immer wieder wurde Xavi mit dem Trainerposten beim FC Barcelona in Verbindung gebracht. Davon will der Spanier aber noch gar nichts wissen.
Das Wichtigste in Kürze
- Immer wieder wurde Xavi zuletzt mit Barça in Verbindung gebracht; auch für diesen Sommer.
- Doch der Coach hat die Gerüchte abgestritten und will seinen Vertrag in Katar verlängern.
Der ehemalige Spitzenspieler Xavi wurde zuletzt immer wieder mit dem Trainerposten beim FC Barcelona in Verbindung gebracht. Er solle den Niederländer Ronald Koeman im Sommer ablösen, hiess es. Doch den Gerüchten schob Xavi nun selbst an einer Pressekonferenz den Riegel vor.
Xavi steht vor Verlängerung in Katar
Diese Gerüchte würden nicht der Wahrheit entsprechen, betonte der Spanier. Tatsächlich stehe er kurz davor seinen Vertrag in Al Sadd zu verlängern. «Ich freue mich sehr, mit diesen Spielern und dem Verein weiterzuarbeiten», fügt der Coach vom Al-Sadd SC an.
Damit zerstört der ehemalige Spitzenspieler die Träume einiger Fans. Bei Barça spielte er von 1998 bis 2016 und wurde zu einer absoluten Vereinslegende. Der 1.69 Meter grosse Mittelfeldregisseur bestritt insgesamt über 767 Pflichtspiele für den Verein aus Barcelona.
Damit ist Xavi der Rekordspieler vom FC Barcelona und dadurch eine absolute Club-Legende. Mit den Katalanen gewann er viermal die Champions League, achtmal die Meisterschaft und dreimal den spanischen Pokal. Ausserdem holte er mit Spanien zwei Europameister- und einen Weltmeistertitel.
Barça-Trainer als Traum für die Zukunft
Seit 2019 ist der ehemalige Fadenzieher im Mittelfeld von Barcelona als Trainer vom Al-Sadd SC in Katar tätig. Mit Barça war er bereits 2020 in Verbindung gebracht worden, hatte den Zeitpunkt aber für zu früh gehalten. Doch Xavi betonte damals, dass es sein Traum sei, eines Tages den FC Barcelona zu trainieren.
Als früherer Chef-Stratege auf dem Feld und Führungsspieler scheint Xavi für den Posten perfekt geeignet zu sein. Dafür, dass Clublegenden nicht immer auch die richtigen Trainer sind, gibt es aber genügend Beispiele. Zuletzt scheiterte Frank Lampard bei Chelsea und aktuell sitzt Andrea Pirlo bei Juventus Turin auf dem Schleudersitz.