YB: Das sagt Verteidiger Lefort vor dem CL-Kracher gegen Atalanta
Als Tabellenführer der Gruppe F tritt YB am Mittwoch in der Champions League gegen Atalanta Bergamo an. Abwehrspieler Jordan Lefort zeigt sich optimistisch.
Das Wichtigste in Kürze
- Schweizer Meister YB reist mit viel Selbstvertrauen zum zweiten Champions-League-Spiel.
- Am Mittwoch (18.45 Uhr) treffen die Berner auswärts auf Atalanta Bergamo.
- Verteidiger Jordan Lefort heizt in einem Zeitungs-Interview das Duell an.
Wer hätte das gedacht? YB grüsst nach dem ersten Spieltag der Champions League von der Tabellenspitze. Dank dem Sensationssieg gegen Manchester United führen die Berner die Gruppe F an.
Am Mittwoch geht es für die Wagner-Elf in Bergamo weiter. Mit Atalanta wartet der nächste harte Brocken. Die Italiener haben nach verhaltenem Saisonstart in die Spur gefunden. Zuletzt knöpften sie Meister Inter auswärts ein 2:2 ab.
«Nerazzurri sollten uns fürchten»
Für YB-Verteidiger Jordan Lefort (28) ist klar: «Ihre Stärke ist vor allem das Kollektiv. Bergamo ist eine Mannschaft, welche sehr offensiven Fussball spielt.» Das sagt der Franzose in einem ausführlichen Interview mit der italienischen «Gazzetta dello Sport».
Allerdings strotzen auch die Young Boys nach den jüngsten Ergebnissen vor Selbstvertrauen. In der Liga feiert man zuletzt drei Siege in Folge. Hinzu kommt der Triumph gegen ManUtd.
Wie kann YB auch gegen Atalanta bestehen? «Wir sind eine Überraschung und sehr gut organisiert», sagt Lefort gegenüber der rosaroten Sport-Bibel. «Wir wissen, wie man im wahrsten Sinne des Wortes Fussball spielt. Ich denke, die Nerazzurri sollten uns fürchten.»
«Hoffe, dass die Pasta im Hotel gut ist»
Über die Chancen von YB, in den Achtelfinal einzuziehen, will Jordan Lefort nicht sprechen. «Wir sind froh, in der ersten Runde gewonnen zu haben.» Er setze sich aber keine Grenzen. «Wir werden sehen, was von Spiel zu Spiel passieren wird.»
Am Ende wird der Abwehrspieler gefragt, was er von der Reise nach Bergamo erwarte. «Ehrlich? Dass die Pasta im Hotel gut ist», antwortet Lefort.