Zlatan Ibrahimovic erklärt den «Voodoo»-Zoff mit Romelu Lukaku
Zlatan Ibrahimovic erklärt den Krach mit Romelu Lukaku. Der Schwede gibt zu, dass er sich im Januar über die «Voodoo»-Rituale der Mutter des Belgiers amüsierte.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Januar gerieten Zlatan Ibrahimovic und Romelu Lukaku im Coppa Italia heftig aneinander.
- Der Schwede verspottete Lukakus Mutter wegen ihrer «Voodoo-Rituale».
- Mittlerweile bedauert Ibrahimovic und griff sogar auf religiöse Hilfe zurück.
Der damalige Inter-Stürmer Romelu Lukaku habe sich im Coppa-Viertelfinal mit zwei Milan-Spielern gestritten.
«Ich habe mich eingemischt, um meine Teamkollegen zu verteidigen», erklärt Zlatan Ibrahimovic gegenüber «Football Italia. «Lukaku hat mich dann persönlich angegriffen. Ich war schockiert. Wir waren Teamkollegen bei Manchester United.»
«Ich bin im Ghetto von Malmö aufgewachsen. Wenn mir jemand so kommt, weise ich ihn in die Schranken», so Ibrahimovic weiter. Deshalb habe er Lukaku anschliessend mit den angeblichen «Voodoo-Ritualen» seiner Mutter angestachelt.
Der heutige Chelsea-Star verlor daraufhin die Kontrolle. «Du willst über meine Mutter sprechen, du Hu***sohn? Ich werde dir in den Kopf schiessen!», schimpfte Lukaku.
Zlatan Ibrahimovic lässt Freunde für sich beten
Mittlerweile bereut der Milan-Star, sich über die «Voodoo-Rituale» lustig gemacht zu haben: «Wir haben das Derby verloren. Ich wurde des Feldes verwiesen. Dann habe ich mich auch noch verletzt. Es sind viele schlimme Dinge passiert.»
Und Ibrahimovic offenbart: «Ich habe meine gläubigen Freunde aufgefordert, für mich zu beten.» Zudem müsse er das Ganze auch noch mit dem Belgier aussprechen. «Ich hasse niemanden, schon gar nicht Lukaku», so der 40-Jährige.
Die Geschichte um die Mutter Lukakus kommt übrigens aus seiner Zeit bei Everton. Demnach habe sich der 28-Jährige auf eine Vertragsverlängerung mit den Toffees geeinigt.
Dann habe sich aber seine Mutter eingeschaltet und soll ihm aufgrund einer Voodoo-Nachricht von einem Everton-Verbleib abgeraten haben. Kurios.