1. FC Nürnberg steht nach 2:0 gegen Eintracht Braunschweig kurz vor dem Aufstieg

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Bundesliga, wir kommen! Der 1. FC Nürnberg ist nach dem Sieg gegen Eintracht Braunschweig fast am Ziel. In Sandhausen kann der Aufstieg fix gemacht werden - und dann steht vielleicht noch ein grosses Finale an.

Die Spieler des 1. FC Nürnberg freuen sich nach dem 2:0-Sieg gegen Eintracht Braunschweig.
Die Spieler des 1. FC Nürnberg freuen sich nach dem 2:0-Sieg gegen Eintracht Braunschweig. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Traditionsklub Nürnberg steht kurz vor dem Aufstieg in die Bundesliga.
  • Nach dem 2:0-Sieg gegen Braunschweig liegen die Franken zwei Spieltage vor Schluss, fünf Punkte vor dem Tabellendritten.
  • Bereits als Aufsteiger fest steht Fortuna Düsseldorf.

Der 1. FC Nürnberg kann die Aufstiegsparty in die Fussball-Bundesliga planen. Nach dem 2:0 (1:0) am Montagabend im Zweitliga-Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig haben die Franken zwei Spieltage vor dem Saisonende fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten Holstein Kiel. Vor 45 238 Zuschauern sorgte Ondrej Petrak (45. Minute) für die hochverdiente Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel legte Kevin Möhwald (48.) nach.

Am kommenden Sonntag in Sandhausen kann der «Club» den Aufstieg in die Bundesliga perfekt machen. Es wäre Nummer acht - alleiniger Rekord. Für Braunschweig bleibt es eng im Tabellenkeller.

Auch ohne den Aufstieg schon im Heimspiel gegen Braunschweig perfekt machen zu können, trat die Mannschaft von Trainer Michael Köllner phasenweise erstligareif auf. Passend dazu war die Stimmung im Max-Morlock-Stadion erstklassig.

«Heute hat die Mannschaft einen fantastischen Job gemacht, das Publikum auch», lobte Coach Köllner. «Aber die Saison ist noch nicht zu Ende, wir brauchen noch ein paar Punkte. Unser Ziel ist es, auch in Sandhausen drei zu holen - dann ist der Aufstieg wahrscheinlich geschafft.»

Während Holstein Kiel auf Kurs Relegation liegt, strebt Nürnberg hinter dem bereits feststehenden Aufsteiger Fortuna Düsseldorf der Bundesliga entgegen. Zwischen den Franken und den Rheinländern könnte es am 13. Mai auch noch um die Zweitliga-Meisterschaft gehen - gefeiert wird danach vermutlich bei beiden Teams.

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