1899-Coach Schreuder nach Zitterstart erleichtert

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Deutschland,

Im verschlungenen Kabinentrakt der Würzburger Kickers wirkte Alfred Schreuder etwas orientierungslos.

Die Hoffenheim-Profis feiern den Zittersieg in Würzburg. Foto: Daniel Karmann
Die Hoffenheim-Profis feiern den Zittersieg in Würzburg. Foto: Daniel Karmann - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Erst nach 120 Minuten schwerer Fussball-Arbeit und zwölf Strafstössen stand der Bundesligist am Samstag mit 5:4 (3:3, 2:2, 1:0) im Elfmeterschiessen als Sieger fest.

Nicht viel besser war es zuvor seinen Schützlingen der TSG 1899 Hoffenheim beim fränkischen Drittligisten ergangen. 

Erst nach 120 Minuten schwerer Fussball-Arbeit und zwölf Strafstössen stand der Bundesligist am Samstag mit 5:4 (3:3, 2:2, 1:0) im Elfmeterschiessen als Sieger fest.

«Gott sei dank haben wir gewonnen. So ist Fussball. Am Ende geht es ums Gewinnen, das haben wir gemacht», sagte der Niederländer Schreuder, nachdem er angeleitet von seinem Würzburger Kollegen Michael Schiele doch noch den Weg in die Mini-Pressestube gefunden hatte. Gleich im ersten Spiel nach Erfolgstrainer Julian Nagelsmann fehlte nicht viel zu einer echten Pokalüberraschung, die auch eine Hypothek für Schreuders Start bedeutet hätte.

Manager Alexander Rosen konnte sich indes eine kleine Spitze in Richtung Mainz und Augsburg nicht verkneifen. «Es gibt heute schon zwei Bundesliga-Trainer, die gerne im Elfmeterschiessen weitergekommen wären - die sind nämlich raus», sagte er. Schreuder selbst wurde das grösste Lob nicht an die eigenen Profis, sondern an die Greenkeeper der Kickers los: «Wenn der Rasen so kurz gemäht ist, dann gibt es ein grosses Kompliment für den Verein.»

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