3:3 gegen FCZ – Görtler: «Sind bisschen traurig, wollten den Sieg»
Sechs Tore, viel Spektakel, aber kein Sieger: Die Partie zwischen dem FCZ und St. Gallen hat es in sich. Auf beiden Seiten ist man mit dem Gezeigten zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich bleibt in dieser Saison weiter ungeschlagen.
- Dreimal gerät man in St.Gallen in Rückstand, dreimal gleicht man aus.
- FCSG-Kapitän Lukas Görtler ist zufrieden, hätte aber gerne den Sieg eingefahren.
«Ich glaube, das war von beiden Mannschaften ein sehr ansprechendes Spiel», sagt FCSG-Kapitän Lukas Görtler nach dem 3:3 gegen Tabellenführer Zürich. «Als neutraler Zuschauer ist es wohl auch das gerechte Ergebnis.»
Allerdings habe man sich vor der Partie mehr vorgenommen. «Wir sind auch ein bisschen traurig, wir wollten natürlich den Sieg. Uns fehlt in letzter Zeit die Fähigkeit, den Sack zuzumachen.»
Er habe es sich schön vorgestellt, gegen seinen Ex-Klub zu treffen. «Und tatsächlich ist es passiert», so Michael Kempter, der mit einem herrlichen Volley zum zwischenzeitlichem 2:1 getroffen hat. «In den letzten Spielen war das Glück nicht auf unserer Seite», meint er zu den vergebenen Punkten.
Ebenfalls einen schönen Treffer erzielt Antonio Marchesano. «Das war ein richtig geiles Spiel», sagt der 30-jährige Edeltechniker. «Ich glaube, Unentschieden ist das richtige Ergebnis. Wir haben Charakter gezeigt, in dem wir drei Mal zurückgekommen sind.»
«Es macht Spass, so zu spielen, das ist richtig geil», meint FCZ-Verteidiger Becir Omeragic. Die zwei Gegentoren nach Standards seien wohl auf fehlende Konzentration zurückzuführen.