Alex Frei bei FC Aarau: «Habe es gehasst, im Brügglifeld zu spielen»
Knapp sechs Monate nach seiner Entlassung beim FC Basel sitzt Alex Frei (43) wieder in einem Trainerstuhl. Er freut sich auf die Herausforderung beim FC Aarau.
Das Wichtigste in Kürze
- Alex Frei tritt beim FC Aarau die Nachfolge von Boris Smiljanic an.
- Als Profi spielte der Basler nicht gerne auf dem Brügglifeld.
- Folgt nun unter seine Federführung der langersehnte Aufstieg?
«Ich habe Aarau immer als coolen Klub empfunden», antwortet Alex Frei auf die Frage, weshalb er hier gelandet sei. «Es ist ein sehr bodenständiger und familiärer Klub. Ich habe es immer gehasst, im Brügglifeld zu spielen, weil die Zuschauer so nahe sind.»
Zum Gerücht, dass er Trainer bei GC werden könnte, will sich Frei nicht detailliert äussern. Er meint dazu: «Ich hatte mir mal überlegt, Twitter und Instagram zu machen. Dann hast du die Möglichkeit, relativ schnell zu reagieren.» Weil er allerdings ein «Dinosaurier» im Social Media sei, habe er sich dagegen entschieden.
Steigt der FC Aarau mit Alex Frei jetzt in die Super League auf? «Ziel ist es, ein Team mit einem Spielstil zu formen, der begeistert. Wir wollen so lange wie möglich vorne dabei bleiben», zeigt sich der neue Coach bescheiden.
CEO Sandro Burki habe Alex Frei «nicht wegen des Namens» zum FC Aarau geholt. «Sondern weil er gut zu unserem Verein passt.» Ein wichtiger Teil sei, dass der 43-Jährige wisse, was für einen Aufstieg braucht.
Die angestrebte Rückkehr in die Super League ist aber nicht das Hauptkriterium, weshalbdie Wahl auf Alex Frei fiel. «Uns geht es nach wie vor um die Entwicklung der Spieler. Er hat bewiesen, dass er Junge vorwärtsbringen kann.