Alexis Sanchez und Henrikh Mkhitaryan wechseln Clubs
Alexis Sanchez wechselt von Arsenal zu Manchester United – Henrikh Mkhitaryan geht den umgekehrten Weg.
Das Wichtigste in Kürze
- Alexis Sanchez wechselt von Arsenal London zu Manchester United.
- Henrikh Mkhitaryan ziehts im Gegenzug von Manchester zu den Gunners.
Nun ist es fix. Der FC Arsenal verliert seinen Topstürmer Alexis Sanchez an den englischen Fussball-Rekordmeister Manchester United. Im Gegenzug bekommen die Gunners den früheren Dortmunder Angreifer Henrikh Mkhitaryan, der vom Tabellenzweiten Man United zum Sechsten nach London wechselt. Beide Vereine bestätigten das Tauschgeschäft am Montag, nachdem die Spieler ihre Medizin-Checks absolviert hatten. Arsenal-Coach Arsène Wenger hatte zuvor betont: «Eins passiert nur, wenn das andere auch passiert.»
Sanchez bestbezahlter Premier League-Spieler
Der Chilene Sanchez hatte im Juli 2014 für 40 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Arsenal gewechselt und hatte in 122 Premier-League-Spielen 60 Tore für die Gunners erzielt. Bereits im vergangenen Sommer hatte United-Rivale Manchester City um die Dienste des 29-Jährigen gebuhlt. Und noch bis vor kurzem sah es so aus, als würde City-Coach Pep Guardiola seinen früheren Barça-Spieler verpflichten. Doch laut Guardiola sah der Klub schliesslich wegen Sanchez' hoher Gehaltsforderungen davon ab und machte so den Weg frei für Manchester United. Sanchez soll bei ManU 16 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen.
Mkhitaryan soll aufblühen
Stürmer Henrikh Mkhitaryan war im Sommer 2016 von Borussia Dortmund zu Man United gewechselt, konnte sich beim Rekordmeister aber nicht durchsetzen. In 39 Premier-League-Einsätzen erzielte der armenische Nationalspieler fünf Tore. In der Europa League traf er in elf Spielen sechsmal, in vier Champions-League-Einsätzen gelang ihm ein Treffer für die Red Devils. Zuletzt sass der 29-Jährige unter Coach José Mourinho überwiegend auf der Bank. Bei Arsenal soll Mkhitaryan laut britischen Medien einen Drei-Jahres-Vertrag unterschreiben und Topverdiener der Londoner werden. Vor allem soll er wieder machen, was er am besten kann: Fussball spielen.