Arjen Robben fällt bei Bayern München für den Rest der Hinrunde aus

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Deutschland,

Der FC Bayern München muss für die letzten drei Spiele vor der Winterpause auf Arjen Robben verzichten. Dessen muskuläre Probleme könnten schlimmer werden.

Arjen Robben (links) von Bayern München und David Neres von Ajax Amsterdam kämpfen um den Ball.
Arjen Robben (links) von Bayern München und David Neres von Ajax Amsterdam kämpfen um den Ball. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Für Arjen Robben ist die Hinrunde zu Ende.
  • Der FC Bayern München will den Holländer schonen.
  • Das Risiko sei zu gross, dass sich seine Muskelprobleme verschlimmerten.

Bayern München muss in den restlichen drei Bundesligaspielen bis zur Winterpause auf Altstar Arjen Robben verzichten. «Das Risiko ist zu gross, dass da etwas passiert. Deswegen werden wir ihn so behandeln, dass er zum 4. Januar wieder angreifen kann und dann ganz ausgeheilt ist», sagte Trainer Niko Kovac vor dem Spiel bei Hannover 96 am Samstag (15.30 Uhr).

Arjen Robben leidet an muskulären Problemen

Robben hat wegen muskulärer Probleme fünf der jüngsten sieben Pflichtspiele verpasst. «Wir werden ihm die Pause geben, die er braucht. Es bringt nichts, in eine grössere Verletzung hineinzulaufen», sagte Kovac über den 34-Jährigen.

Kovac gab für die drei Begegnungen ohne Robben mit Hannover, RB Leipzig am Mittwoch und seinem Ex-Klub Eintracht Frankfurt (22. Dezember) eine Siegpflicht aus. «Wir müssen alles mitnehmen, was wir kriegen können, um den Druck aufrecht zu erhalten», sagte der Coach, der angesichts der englischen Wochen kleinere Veränderungen an seiner Startelf in Aussicht stellte.

Differenzen seien normal

Ob auch Mats Hummels eine Chance bekommen wird, liess er offen. «Ich weiss, was Mats kann und was er schon geleistet hat in dieser Saison, dass man sich auf ihn verlassen kann - wie auf die anderen, die auf der Bank sitzen», sagte Kovac.

Dass er das 3:3 in der Champions League bei Ajax Amsterdam deutlich positiver bewertet hatte als Sportdirektor Hasan Salihamidzic, wollte Kovac nicht zu hoch hängen. «Es gibt bad boy und good boy», sagte er, «natürlich gab es Situationen, die Brazzo richtig hervorgehoben hat, die ihm und auch mir nicht gefallen haben.» Differenzen seien normal, «diejenigen, die verheiratet sind wissen, dass es in einer Ehe unterschiedliche Meinungen gibt».

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