Blerim Dzemaili: FCZ-Oldie sorgt mit Interview-Aussagen für Wirbel
Das 2:2-Remis zwischen dem FC St.Gallen und Zürich erhitzt die Gemüter. Insbesondere FCZ-Routinier Blerim Dzemaili (36) lässt seinem Ärger freien Lauf.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen und der FC Zürich trennen sich 2:2 unentschieden.
- Dem ersten Espen-Tor geht ein umstrittener Zweikampf voraus.
- FCZ-Routinier Dzemaili tobt gegen den Schiri - und sorgt brisanten Aussagen für Wirbel.
In einem hart umkämpften Spiel findet sich am Sonntagnachmittag kein Sieger. St.Gallen und Zürich trennen sich 2:2 unentschieden. Schon zur Pause gibt es viel Diskussionsstoff.
Blerim Dzemaili: «Dieser Schiri ist lächerlich»
Im Interview mit «blue Sport» ärgert sich FCZ-Mittelfeldspieler Blerim Dzemaili grün und blau. Der Routinier kriegt sich vor dem Mikrofon kaum ein. «Dieser Schiri ist lächerlich», tobt er. Was ist passiert?
Kurz vor dem Seitenwechsel schiesst der FCSG den Ausgleich. Dem Treffer von Guillemenot geht ein umstrittener Zweikampf voraus. Die FCZler reklamieren wegen einem Foulspiel an Kryeziu. Schiri Wolfensberger lässt jedoch laufen, auch der VAR greift nicht ein.
Dzemaili sieht das nicht ein. «Wenn das kein Foul ist, dann weiss ich auch nicht mehr weiter. Wir können nicht jedes Mal gegen den Schiri spielen. Ich kann nicht verstehen, wie man hier nicht intervenieren kann», sagt der 36-Jährige weiter.
Rücktritt im Sommer?
Am Ende des Gesprächs sorgt der Ex-Nati-Spieler dann auch noch mit einer weiteren Aussage für Aufsehen. Dzemaili heizt nämlich die Gerüchte um seinen Rücktritt im Sommer an. «Zum Glück habe ich nicht mehr lange», sagt er und läuft davon.