Bligg: «Frauenfussball dürfte mehr ins Zentrum rücken»
Das Wichtigste in Kürze
- An der «Nacht des Ostschweizer Fussballs» werden jährlich Spieler und Funktionäre geehrt.
- Der Anlass wird mit musikalischer Unterhaltung begleitet und lockt zahlreiche Gäste an.
- Auch die beiden Zürcher Musiker Bligg und Marc Sway standen auf der Bühne.
Rund 1250 Gäste wohnten der 8. Nacht des Ostschweizer Fussballs bei, die am Samstag über die Bühne ging. Neben einer Tombola für einen guten Zweck und der Vergabe von diversen Auszeichnungen sorgten bekannte Künstler für musikalische Unterhaltung.
Für den guten Ton waren in diesem Jahr Bligg und Marc Sway verantwortlich. Die beiden geben am Rande des Events Tipps an junge Künstler weiter. So sagt Bligg: «Verfolgt eure Träume, arbeitet hart – aber absolviert nebenbei eine Ausbildung.» Denn: Nur eines von tausend Talenten schaffe den Durchbruch.
«Es muss eine Passion sein und etwas, das man wahnsinnig gern macht», findet Marc Sway gegenüber Nau. «Jeder Sportler und jeder Musiker musste tausende Stunden Erfahrung sammeln. Das ist der Teil, den man nicht vergessen darf.»
Angesprochen auf das Thema Frauenfussball meint Bligg: «Meine Nachbarin ist eine bekannte Fussballerin und ich unterhalte mich öfters mit ihr darüber. Ich finde es super, wenn Girls dieser Sportart frönen. Ich hoffe, dass der Frauenfussball ein wenig Aufschwung bekommt und etwas mehr ins Zentrum rückt.»