Borussia Mönchengladbachs Max Eberl findet Transfermarkt pervers
Für Max Eberl sind die sportlichen Erfolge Borussia Mönchengladbachs wichtiger als das liebe Geld.
Das Wichtigste in Kürze
- Max Eberl hält den Transfermarkt im Fussball für kurios.
- Laut dem Gladbach-Sportchef sei dieser «an Perversität nicht zu überbieten».
Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat einen Verkauf von Stürmer Alassane Pléa ausgeschlossen und sich kritisch über die Situation am Transfermarkt geäussert. «Bei Pléa macht es keinen Sinn, dass ich einen Spieler hole, der mir im halben Jahr zehn Tor schiesst, und den ich dann für viel Geld verkaufe», sagte Eberl am Montagabend bei «100 % Bundesliga – Fussball bei NITRO».
Er sei Sportdirektor und «auf den sportlichen Erfolg mehr erpicht als auf die Millionen, die es gebe. Aber das zeigt, wie kurios dieser Transfermarkt ist. An Perversität nicht zu überbieten.»
Drmic vor Abgang?
Er wolle «in die Champions League, nach Europa kommen. Da brauche ich einen, der Tore schiesst. Daher werden wir Pléa nicht abgeben», sagte der Manager des Tabellendritten der Fussball-Bundesliga.
Bei Josip Drmic hingegen schloss der 45-Jährige einen Weggang bis zum Schliessen des Transferfensters am Donnerstag nicht aus. «Bei Drmic ist es so, dass er am weitesten vom Kader, den ersten Elf, entfernt ist. Da wären wir offen, wenn es noch etwas gäbe», sagte Eberl.