Ärger bei Michael Lang. Sein Mitspieler bei Borussia Mönchengladbach, Alassane Pléa versaut ihm ein Tor. Dennoch gewinnen die Fohlen mit 3:0 über Stuttgart.
Michael Lang echauffiert sich über das Abseitstor von Alassane Pléa.
Michael Lang echauffiert sich über das Abseitstor von Alassane Pléa. - YouTube

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Mönchengladbach gewinnt mit 3:0 über den VfB
  • In der 28. Minute hat Michi Lang das 1:0 auf dem Fuss, doch Pléa funkt dazwischen.
  • Der Schweizer Natispieler zeigt seinem Teamkollegen daraufhin den Tubeli-Finger.
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Das gibt es doch nicht! Im eminent wichtigen Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart steht es noch 0:0, als Michael Lang nach einem Eckball die Führung auf dem Fuss hat. Der Schweizer Aussenverteidiger chippt den Ball aus dem Gewühl im Zentrum in Richtung Tor, Lang hat den Jubelschrei am Boden liegend fast schon auf den Lippen. Doch dann kommt Alassane Pléa, drückt den Ball über die Linie – und das Tor zählt nicht.

Ein ärgerlicher Einsatz des Franzosen, der aus einer Abseitsposition gestartet war. Ohne seine Intervention wäre der Ball von Michael Lang ganz einfach über die Linie gesegelt. Es wäre die Führung für Borussia Mönchengladbach und sein zweiter Treffer für die Fohlen gewesen.

Michael Lang ärgert sich über Pléa

Lang reagiert entsprechend entgeistert und knöpft sich seinen Teamkollegen vor. Mit dem Zeigefinger tippt er sich an die Stirn, zeigt ihm das Tubeli und stellt Pléa zur Rede. Zumindest auf den Ausgang des Spiels hat die unnötige Aktion von Pléa keinen Einfluss.

Die Borussia muss zwar ein wenig länger auf die Führung warten, setzt sich am Ende aber dank Toren von Raffael, Neuhaus und eines Eigentors von Pavard mit 3:0 durch und schiebt sich wieder an Bayern München vorbei auf Platz zwei der Bundesliga.

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