Philipp und Kagawa verlassen den BVB

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Deutschland,

Fussball-Bundesligist Borussia Dortmund verkleinert weiter seinen Kader.

Wechselt von Dortmund nach Moskau: Maximilian Philipp. Foto: Swen Pförtner
Wechselt von Dortmund nach Moskau: Maximilian Philipp. Foto: Swen Pförtner - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 25 Jahre alte Philipp erhält beiim russischen Premier-Liga-Verein Dynamo Moskau einen Vierjahresvertrag.

Am Freitag vermeldete der BVB die Wechsel von Maximilian Philipp und dem Japaner Shinji Kagawa.

Der 25 Jahre alte Philipp erhält beiim russischen Premier-Liga-Verein Dynamo Moskau einen Vierjahresvertrag. Dynamo gab gleichzeitig die Verpflichtung des ehemaligen Schalke-Profis Roman Neustädter bekannt, der zuletzt für Fenerbahce Istanbul spielte. Der in der Ukraine geborene Neustädter erhielt beim Hauptstadt-Club einen Einjahresvertrag.

Im Edel-Kader der Dortmunder wäre es nach den Verpflichtungen der Nationalspieler Julian Brandt und Thorgan Hazard für den ehemaligen Freiburger Philipp immer schwieriger geworden, Spielanteile zu bekommen. Dem Vernehmen nach erhält der BVB eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro für den Angreifer, der vor zwei Jahren aus dem Breisgau zur Borussia kam.

Kagawa spielt künftig für den spanischen Zweitligisten Real Saragossa. Der 30 Jahre alte Kagawa war im vergangenen halben Jahr an den türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul verliehen worden, bestritt nach seiner Rückkehr aber Teile der Saisonvorbereitung wieder in Dortmund. In Saragossa unterschrieb er einen Zweijahresvertrag.

Kagawa ist mit 148 Bundesligaspielen (41 Tore, 37 Vorlagen) und 22 Champions-League-Partien (4 Tore, 6 Vorlagen) einer der erfolgreichsten Borussen-Spieler der vergangenen Jahre. Mit dem BVB wurde der Mittelfeldspieler 2011 deutscher Meister und gewann im Jahr darauf das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. 2017 holte er in Berlin erneut den Pott.

«Shinji ist ein verdienter Borusse, der mit unserem Club Titel gewonnen und sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat», lobten BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc. Zudem sei Kagawa stets «ein Vorbild an Professionalität und ein grossartiger Mensch, der in Dortmund immer eine zweite Heimat und viele Freunde haben wird».

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