BVB setzt Bayern München mit Sieg unter Druck

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Deutschland,

Dortmund steht so gut da wie noch nie nach 19 Bundesliga-Spielen. Die Bayern können sich deshalb gegen Stuttgart keine Schwäche erlauben.

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BVB-Spieler feiern ihren Sieg gegen Hannover 96. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund gewinnt gegen Hannover mit 5:1.
  • Damit stehen die Bayern heute Sonntag gegen Stuttgart unter Zugzwang.
  • Wie lange ist Andre Breitenreiter noch Trainer in Hannover?

Borussia Dortmund marschiert in der Fussball-Bundesliga weiter vorne weg. Das macht das Spiel von Rekordchampion FC Bayern gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (15.30 Uhr) noch spannender.

Andre Breitenreiter muss sich in Hannover auf die erwartet unangenehme Entscheidung einstellen. Sich echauffiert und diskutiert wird auch nach dem 19. Spieltag über den Videobeweis.

Souverän: Die Hoffnungen der Bayern auf einen BVB-Ausrutscher waren ohnehin gering. Dortmunds Signal war umso eindeutiger.

Mit dem 5:1 gegen Hannover 96 hat der Bundesliga-Spitzenreiter auch im zweiten Rückrundenspiel seine Titelambitionen klar gemacht.

Trainer Lucien Favre schaffte es auch nach der besten Punkteausbeute (48) der Club-Historie nach dem 19. Spieltag, Understatement zu kultivieren. «Gar nichts» bedeute diese Marke, meinte der Schweizer.

Konzentriert: Die Bayern lauern weiter. Vor dem Sonntagspiel gegen den VfB Stuttgart hiess es für den Rekordmeister aber erstmal, die eigenen Sinne zu schärfen. Der siebte Sieg in Serie scheint eine Formsache für die Münchner.

«Wichtig ist, dass wir unsere Spiele gewinnen. Das andere können wir eh nicht beeinflussen», sagte Nationalspieler Joshua Kimmich.

Entscheidung: Langsam wird die Trainerfrage in Hannover zum Possenspiel - unterhaltsam ist sie nur für Fans jenseits Niedersachsens. Auch nach dem 1:5 in Dortmund wich Horst Heldt einer Antwort zur Zukunft von Andre Breitenreiter aus.

«Wir werden das jetzt erst einmal intern besprechen. Sie können nicht erwarten, dass wir heute Klarheit schaffen. Das ist nicht möglich», sagte der Manager.

Im TV-Interview hatte sich Breitenreiter schon vor dem Anpfiff den bohrenden Fragen entzogen und nicht zu neuer Kritik an Heldt und Clubchef Martin Kind ob des Personal-Eiertanzes hinreissen lassen.

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