Trainer Lucien Favre von Borussia Dortmund will im Meisterkampf der Fussball-Bundesliga keinesfalls auf Elfmeter-Geschenke von Schiedsrichtern angewiesen sein.
BVB-Trainer Lucien Favre möchte nur korrekte Elfmeter. Foto: Ina Fassbender
BVB-Trainer Lucien Favre möchte nur korrekte Elfmeter. Foto: Ina Fassbender - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Anlass der Frage war der fragwürdige Elfmeter des FC Bayern München im Pokal-Halbfinale bei Werder Bremen, der das Siegtor zum 3:2 brachte. Die Situation selbst wollte Favre aber nicht bewerten.
Ad

«Lieber kein Tor schiessen als einen Elfmeter bekommen, der nicht korrekt war», sagte Favre zwei Tage vor dem Revier-Derby gegen den FC Schalke 04 am Samstag (15.30 Uhr/ARD und Sky): «Wenn wir in den Strafraum gehen und einen richtigen Elfmeter provozieren können, sollten wir das machen. Aber es muss korrekt sein. »

Anlass der Frage war der fragwürdige Elfmeter des FC Bayern München im Pokal-Halbfinale bei Werder Bremen, der das Siegtor zum 3:2 brachte. Die Situation selbst wollte Favre aber nicht bewerten. Manager Michael Zorc sagte dazu: «Man kann sicherlich diskutieren. Aber das ist ja Gott sei Dank nicht unser Thema.»

Dortmund muss im Revier-Derby auf Dan-Axel Zagadou und Lukasz Piszcek verzichten. Auf einen Einsatz von Marius Wolf hofft Trainer Favre allerdings. «Zagadou wird fehlen. Bei Piszczek gibt es die Möglichkeit, dass er im Kader ist. Aber die ist sehr, sehr, sehr gering. Bei Marius Wolf hoffen wir, dass er für Samstag bereit ist», sagte Favre.

In Piszczek und Wolf, der in Freiburg in der Vorwoche eine Verletzung des Aussenbandes im Sprunggelenk erlitten hat, würden dann beide Spieler fehlen, die normalerweise als Rechtsverteidiger agieren. «Wir würden eine Lösung finden», kündigte Favre an. Diese würde wohl sein, Abwehrchef Manuel Akanji aus dem Zentrum auf die Seite zu ziehen. «Er kann rechts und links spielen», sagte Favre.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Manuel AkanjiBayern MünchenSchalkeBVBLucien FavreBundesliga