Das Finalrückspiel der Copa Libertadores findet morgen in Madrid statt. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat einen Antrag der Boca Juniors abgelehnt.
Jonatan Maidana (Mitte, River Plate) kämpft mit Dario Benedetto (Boca Juniors) um den Ball.
Jonatan Maidana (Mitte, River Plate) kämpft mit Dario Benedetto (Boca Juniors) um den Ball. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der CAS lehnte den Eilantrag der Boca Juniors ab.
  • Über einen Antrag zur Disqualifikation von River Plate, entscheidet der CAS später.
  • Das Final-Rückspiel war wegen einer Attacke von River-Plate-Fans verschoben worden.
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Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat einen Eilantrag des Fussballclubs Boca Juniors auf Absetzung des Finalrückspiels der Copa Libertadores abgelehnt. Wie das Gericht am Samstag mitteilte, soll über einen weiteren Antrag des argentinischen Vereins, den Finalgegner River Plate zu disqualifizieren, zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.

Bus der Boca Juniors von River-Plate-Fans attackiert

Das Hinspiel zwischen den Erzrivalen im Boca-Stadion La Bombonera war am 11. November 2:2 ausgegangen. Vor dem Rückspiel, das ursprünglich am 24. November in River Plates Monumental-Stadion stattfinden sollte, kam es jedoch zu so heftigen Fan-Krawallen, dass die Partie kurzfristig verschoben und schliesslich abgesagt wurde. Der Mannschaftsbus der Boca Juniors war kurz vor der Ankunft im Monumental-Stadion von Fans mit Steinen beworfen worden. Mehrere Spieler wurden verletzt und hätten nicht antreten können.

Das Finalrückspiel des südamerikanischen Pendants zur Champions League soll nun am Sonntag (20.30 Uhr) im Santiago-Bernabéu-Stadion von Real Madrid stattfinden. Tausende Sicherheitskräfte sollen in der spanischen Hauptstadt erneute Ausschreitungen verhindern.

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