Auf dem Weg zum erhofften dritten Champions-League-Titel in Serie steht Real Madrid erstmal Paris Saint-Germain im Weg. Und mit Superstar Neymar ein alter Bekannter aus der spanischen Liga.
Cristiano Ronaldo macht aus seinem Kleinen einen Mini-Me.
Cristiano Ronaldo macht aus seinem Kleinen einen Mini-Me. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwochabend trifft Real Madrid in der Champions League auf PSG.
  • Im Zentrum steht dabei das Duell der beiden Superstars Cristiano Ronaldo und Neymar.
  • Neymar spielt bisher eine starke Saison, Ronaldo überzeugt zuletzt am Wochenende in der Liga.
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Nicht nur Fans und Experten in Europa, sondern Fussball-Interessierte aus der ganzen Welt schauen mit Spannung auf diesen Champions-League-Schlager. Real Madrid und Paris Saint-Germain messen sich im Achtelfinal-Hinspiel am Mittwoch (20.45 Uhr) – und vor allem messen sich zwei Superstars: 222-Millionen-Euro-Mann Neymar und Weltfussballer und Europameister Cristiano Ronaldo. Das Fachblatt «L'Équipe» schreibt vom «Zusammenstoss der Giganten».

Mit seiner Party zum 26. Geburtstag überstrahlte Neymar zuletzt schon mal Ronaldo. Der Portugiese und der Brasilianer haben am gleichen Tag (5. Februar) Geburtstag (Nau berichtete). Der Geburtstag des PSG-Stürmers war nicht zu übersehen: Sein Konterfei strahlte von grossen Gebäude wie dem Rathaus und dem Prinzenparkstadion in Paris.

Cristiano Ronaldo hat derzeit wenig zu feiern: Real steckt in der Krise, liegt in der Primera Division als Vierter 17 Punkte hinter dem FC Barcelona. Letzten Samstag schossen sich die Madrilenen jedoch gegen Real Sosiedad warm (5:2): Ronaldo erzielte dabei einen Hattrick.

Neymar zunächst gegen, und nun mit PSG

Ein Feuerwerk hatten die Zuschauer beim Aufeinandertreffen von Paris und Barcelona in der vergangenen Saison erlebt. PSG schied trotz eines 4:0-Hinspielerfolges gegen die Spanier aus – durch ein spektakuläres 1:6 im Camp Nou.

Neymar wechselte im vergangenen Sommer für eine Rekord-Ablösesumme nach Paris und empfahl sich für das nächste Giganten-Duell mit einem spanischen Topclub mit bisher 28 Toren und 16 Assists in der Liga. Der 33 Jahre alte Cristiano Ronaldo betonte: «Wir haben bereits bewiesen, dass wir eine sehr, sehr starke Gruppe beisammen haben. In der Champions League haben wir zudem viel Erfahrung.»

Porto gegen Liverpool

Trainer Jürgen Klopp will indes am Mittwochabend mit dem FC Liverpool den ersten Schritt machen, um die Reds erstmals seit 2009 ins Viertelfinale zu führen. Beim portugiesischen Tabellenführer FC Porto müssen die Reds allerdings mit viel Gegenwehr rechnen.

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