Cristiano Ronaldo stichelt gegen Mohamed Salah und Luka Modric
Seine Nicht-Wahl als Weltfussballer des Jahres scheint Ronaldo immer noch sauer aufzustossen. Nun stichelt er gegen Mohamed Salah und Luka Modric.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Fifa-Wahl zum Weltfussballer des Jahres blieb Cristiano Ronaldo fern.
- Der Juve-Superstar meldet sich nun mit genervten Kommentaren zu Modric und Salah.
- Zudem meint er, dass er nicht für Auszeichnungen spielen würde.
Superstar Cristiano Ronaldo scheint immer noch angenervt von seiner Entthronung als Weltfussballer. Fünf Tage nach der Kür seines kroatischen Ex-Kollegen Luka Modric zu seinem Nachfolger durch den Weltverband Fifa stichelte der Torjäger von Juventus Turin im Instagram-Netzwerk sowohl vor allem gegen den Ägypter Mohamed Salah für die Auszeichnung als Schütze des schönsten Treffers des Jahres als auch mit einem kleinen Seitenhieb gegen Modric.
«Salah hat den Puskas-Award verdient. Es war ein gutes Tor», schrieb Ronaldo zwar über den Treffer des Afrikaners vom FC Liverpool aus dem vergangenen Dezember mit einem Schlenzer nach einem kurzen Solo. Doch an seinem eigenen Anspruch auf die Auszeichnung für seinen spektakulären Fallrückzieher in der Champions League für Real Madrid im vergangenen Frühjahr gegen seinen heutigen Klub liess der Portugiese keinerlei Zweifel: «Lasst uns ehrlich sein und uns nicht selbst belügen: Mein Tor war das beste.»
«Bester Spieler laut Fifa»
Sein Glückwunsch an Modric enthielt ebenfalls eine feine Spitze gegen den Vizeweltmeister: «Gratulation an jeden, an Modric, den besten Spieler des Jahres laut Fifa.»
Spekulationen über gekränkte Eitelkeit als Grund für seine Abwesenheit bei der Ehrung von Modric und Salah wies Ronaldo gleichwohl zumindest indirekt zurück: «Auszeichnungen sind Auszeichnungen, und ich habe schon viele bekommen. Ich spiele für Siege und nicht für Auszeichnungen», betonte der Europameister demonstrative Gleichgültigkeit für das Ergebnis der Fifa-Wahlen.
32-seitiger Klagetext
Derzeit muss sich der fünffache Weltfussballer des Jahres auch mit Vergewaltigungsvorwürfen auseinandersetzen. So habe eine Amerikanerin in einem 32-seitigen Klagetext schwere Vorwürfe gegen Ronaldo erhoben. Der Portugiese dementierte die Vorwürfe und bezeichnete sie als «Fake News».