Cristiano Ronaldo vor Wechsel zu Juventus Turin

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DPA, Christoph Böhlen

Italien,

Es wäre DER Transferhammer des Jahres: Mehrere Quellen berichten über Verhandlungen zwischen Cristiano Ronaldo und Italiens Rekordmeister Juventus Turin.

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Cristiano Ronaldo will Weltmeister werden. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heisses Gerücht: Wechselt Cristiano Ronaldo nach Turin?
  • Offenbar soll Juventus stark an einem Engagement des Superstars interessiert sein.

Ein Wechsel von Fussball-Superstar Cristiano Ronaldo nach Italien? Nach den Spekulationen über einen möglichen Wechsel des Real-Madrid-Stürmers zu Juventus Turin hat nicht nur die Bürgermeisterin der Stadt zu träumen begonnen. «Wenn er kommt, wäre das einzigartig», sagte Chiara Appendino am Mittwoch in Turin laut italienischen Nachrichtenagenturen, «es wäre sehr positiv für unsere Stadt und für unsere Gegend, auch was das Image angeht.»

Die Euphorie hat auch den Trainer der italienischen Nationalmannschaft, Roberto Mancini, ergriffen. «Es wäre eine sehr wichtige Sache für die italienische Liga», sagte er in einem Programm des Senders Canale 5. «Es könnte der Anfang davon sein, zur Pracht von vor 15 Jahren zurückzukehren, als alle Spitzenspieler in der Serie A waren.»

Fehlende Anerkennung?

Laut italienischen Medienberichten habe der Verein mit dem 33-jährigen Superstar bereits eine mündliche Einigung erzielt. Zwischen den Clubs sollen schon Verhandlungen laufen. Aber kann Juve «CR7» überhaupt bezahlen? Offenbar will Juve-Boss Andrea Agnelli dem Portugiesen stattliche 30 Millionen Euro pro Saison zahlen – netto! Der Vertrag soll bis 2022 laufen und ihm pro Jahr sieben Millionen mehr einbringen, als er im Moment in Madrid verdient.

Die Königlichen sollen Ronaldo zuletzt 25 Millionen pro Jahr geboten haben – deutlich weniger als die geforderten 40 Millionen. Für den Star offenbar ein Beweis von fehlendem Vertrauen. «Wenn ich einen Monat nicht treffe, pfeifen mich die Zuschauer im Bernabeu aus und der Verein fängt an, über meinen Nachfolger zu reden», wird Ronaldo von der spanischen «Marca» zitiert. Besagter Nachfolger: Brasiliens (Über)-Flieger Neymar.

Cristiano Ronaldo fehlt in Madrid oftmals die Anerkennung.
Cristiano Ronaldo fehlt in Madrid oftmals die Anerkennung. - Keystone

Der Moment im April

Ronaldo mag Anerkennung. Und die hat er in Turin bereits erfahren: Als er für Real im April im Viertelfinal der Champions League per Fallrückzieher trifft, feiern ihn sogar die Heimfans. Das berührt den Weltfussballer: «Danke Italien und danke an all die fantastischen Fans von Juve. Es war unglaublich, das ist mir in meiner Karriere noch nie passiert.» Ob diese Erfahrung reicht, um Cristiano nach Turin zu lotsen? Das italienische Transferfenster schliesst am 18. August.

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Wird Neymar der Ronaldo-Nachfolger bei Real Madrid? - Keystone

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