Ronaldo: Final-Ansage nach Hattrick gegen Spanien

Jasmin Gruber
Jasmin Gruber

Russland,

Drei Treffer gegen den grossen Rivalen Spanien: Cristiano Ronaldo träumt nach dem gestrigen Fussball-Spektakel bereits vom WM-Pokal.

Cristiano Ronaldo rettet Portugal im ersten WM-Spiel gegen Spanien mit drei Toren doch noch das späte Unentschieden.
Cristiano Ronaldo rettet Portugal im ersten WM-Spiel gegen Spanien mit drei Toren doch noch das späte Unentschieden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo erzielt gegen Spanien drei Treffer für die Portugiesen.
  • Der Weltfussballer träumt bereits jetzt vom WM-Titel.
  • «Wir glauben daran, bis zum Ende dabei zu sein», so CR7.

Cristiano Ronaldo (33) war ohne Zweifel der Mann des Spiels beim sehenswerten Remis zwischen Portugal und Spanien an der WM 2018. Als erst vierter Spieler nach Pelé, Uwe Seeler und Miroslav Klose erzielte CR7 auch bei seiner vierten WM-Teilnahme ein Tor. «Es ist unglaublich! Ich habe viele Jahre darauf hingearbeitet. Einige haben nicht an mich geglaubt, aber ich habe immer an mich geglaubt», sagte der Dreifach-Torschütze nach dem Match.

Der Portugiese träumt bereits nach dem ersten Spiel in Russland vom WM-Titel. «Ich glaube, diese WM wird richtig gut für uns. Wir glauben daran, bis zum Ende dabei zu sein», gibt sich Ronaldo siegessicher. Nach dem EM-Titel vor zwei Jahren will Portugal nun auch den goldenen WM-Pokal.

Ronaldo gebe der Mannschaft «eine unglaubliche Sicherheit», lobte ihn Abwehrspieler Cédric Soares (26) in den höchsten Tönen. «Er ist der beste Spieler der Welt, das hat er nochmals allen bewiesen.»

Privat läuft es nicht so rund

Wenige Stunden vor dem gestrigen Anpfiff wurde Cristiano Ronaldo wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Der Superstar von Real Madrid zeigte sich bereit, insgesamt 18,8 Millionen Euro an Nachzahlungen, Geldstrafe und Zinsen an den Fiskus zu leisten und eine Haftstrafe von zwei Jahren auf Bewährung zu akzeptieren. Entsprechende Berichte der Zeitung «El Mundo» und anderer spanischer Medien seien korrekt, erklärte das Umfeld des Profis.

Das Abkommen sei erzielt, aber noch nicht unterschrieben worden. Die zuständige Staatsanwaltschaft wirft dem Sportler vor, über Briefkastenfirmen mehrere Millionen Euro Steuern am spanischen Fiskus vorbeigeschleust zu haben.

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