Inter Mailand gewinnt zu Hause gegen den BVB und schliesst in der CL-Gruppe F zu den Deutschen auf. Barcelona bezwingt im Parallellspiel Slavia Prag.
BVB
Roman Bürki kassiert das 0:1 durch Lautaro Martínez. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Inter Mailand gewinnt erstmals in der diesjährigen CL-Saison.
  • Gegen den BVB setzen sich die Italiener zu Hause mit 2:0 durch.
  • Damit stehen die beiden Teams in der Gruppe F bei je vier Punkten.
Ad

Inter Mailand gewinnt zu Hause gegen Lucien Favres BVB mit 2:0. Damit feiern die Italiener den ersten Sieg in der diesjährigen Champions-League-Kampagne.

Die Vorentscheidung fällt bereits in der 22. Minute. Der BVB ist für einen Moment unaufmerksam. Stefan de Vrij hebelt die Abseitsfalle mit einem Lob aus dem Mittelfeld aus. Lautaro Martínez steht alleine vor Bürki und schiebt den Ball zwischen den Beinen des Schweizers zur Führung ein.

Kurz vor der Pause wird es brenzlig vor dem Inter-Kasten. Goalie Handanovic kriegt gerade noch eine Hand an die Hereingabe von Sancho und hält somit die Führung fest.

Bürki hält BVB mit gehaltenem Elfmeter im Spiel

In der zweiten Halbzeit tut sich die Mannschaft von Trainer Lucien Favre schwer. Gegen die tiefstehende «Nerazzurri»-Abwehr bringen Hazard, Sancho und Co. kein Tor mehr zu Stande.

bvb
Lucien Favre findet heute nicht die richtigen Worte. - DPA

Zwar kommen Julian Brandt und Achraf Hakimi noch zu gefährlichen Abschlüssen, doch keiner landet im Tor. In der 82. Minute hat Lautaro Martinez die Chance auf das 2:0. Doch der Argentinier sieht seinen Strafstoss von Roman Bürki pariert. Nun werfen die Dortmunder alles nach vorn – die Rechnung geht nicht auf.

Nach einem Konter erzielt Antonio Candreva noch das 2:0. Damit stehen beide Teams nach drei Spielen bei vier Punkten.

Im anderen Spiel der Gruppe F gewinnt der FC Barcelona auswärts gegen Slavia Prag mit 2:1 und führt die Tabelle an. Lionel Messi und ein Eigentor bescheren der «Blaugrana» die drei Punkte.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Inter MailandLucien FavreTrainerAchraf HakimiJulian BrandtFC BarcelonaLionel Messi