Der FC Chelsea hat einen saftigen Strafenkatalog
Zu Beginn seiner ersten Saison als Trainer des FC Chelsea hat Frank Lampard einen ausgeklügelten Strafenkatalog erstellt, der so richtig zur Kasse bittet.

Das Wichtigste in Kürze
- Frank Lampard hat für sein Team einen kostspieligen Strafenkatalog erstellt.
- Die Bussen des York City FC unterscheiden sich im Vergleich nicht nur in den Betragshöhen.
Jeder Fussballverein kennt sie: Die hart umstrittenen Bussenkataloge zur Disziplinierung der Mannschaft. Dass diese Massnahme auch auf Profi-Ebene Anklang findet, beweist Frank Lampard. Der Trainer des FC Chelsea hat zu Beginn seiner ersten Trainersaison bei den Londonern einen kostspieligen Strafenkatalog erstellt.
So müssen für ein Telefonklingeln während des Essens oder eines Meetings schnell mal umgerechnet 1'100 Franken hingeblättert werden. Wer sich verletzungs- oder krankheitsbedingt zu spät vom Training abmeldet, zahlt 11'000 Franken in die Kasse. Zu spätes Erscheinen zum Training kostet gar 22'000 Franken.
Als hübsche Randbemerkung der Vermerk, dass Bussen, die nicht innert 14 Tagen bezahlt werden, schlichtweg verdoppelt werden.
Ebenfalls so einen Bussenkatalog hatte der York City FC aus der fünfthöchsten englischen Liga. Dieser unterscheidet sich jedoch nicht nur in der Höhe der Strafen von dem der Profis des FC Chelsea.
Auch hinsichtlich der strafbaren Vergehen sind Differenzen erkennbar. So wird bei York City auch «in die Dusche pinkeln» mit einer Busse von umgerechnet 6 Franken sanktioniert.