Der FCL träumt von Valentin Stocker
Das Wichtigste in Kürze
- FCB-Captain Valentin Stocker ist in den Fokus des FC Luzern gerückt.
- Doch wäre ein Wechsel des Innerschweizers in die Heimat überhaupt realistisch?
Träumen ist erlaubt – auch im Fussball. Beim FC Luzern träumt man beispielsweise von der Rückkehr eines Innerschweizers in die Heimat. Das Objekt der Begierde: FCB-Captain Valentin Stocker!
Das Gerücht macht aktuell die Runde, dass der FCL den 36-fachen Nati-Spieler in die Zentralschweiz zurückholen möchte.
Aus Sicht des FC Luzern würde das durchaus Sinn machen. Stocker ist eine Persönlichkeit und ein Typ der polarisiert. Und so eine Leaderfigur fehlt im Team von Trainer Fabio Celestini. Klar ist: Der 31-Jährige würde dem FCL gut zu Gesicht stehen.
Aber ebenso klar ist: Ex-Bundesliga-Spieler Stocker hat am Rheinknie einen laufenden Vertrag. Und gehört beim FCB zu den Grossverdienern. Auf Geld verzichtet niemand gerne.
Wechselt Valentin Stocker zum FCL?
Zudem müsste der FCL zuerst Sturm-Juwel Darian Males an Inter Mailand verkaufen. Dann könnte ein Teil des Erlöses in Stocker investiert werden.
Verlässt Valentin Stocker den FCB?
Doch Valentin Stocker müsste – neben dem Verzicht auf viel Geld – unbedingt einen Wechsel in die Innerschweiz anstreben müssen.
Eine Rückkehr in seine Heimat dürfte bestimmt einmal ein Thema werden. Schliesslich ist der Vierwaldstättersee sein Rückzugsort. Dort besitzt Stocker ein Motorboot, wie er Nau.ch 2019 in einem Interview verriet.
Doch will er den FCB schon jetzt verlassen? Notabene als amtierender Captain und der Aufbruchstimmung unter einem neuen Trainer?
Das sind unter dem Strich zuviele Hindernisse für die FCL-Verantwortlichen, um den Transfer aktuell zu bewältigen. Ob es in der Zukunft klappen wird? Weiterträumen ist ja immer erlaubt.