Dortmund steht in der Champions League vor dem Aus. Sündenbock ist dabei erneut Natigoalie Roman Bürki.
Natigoalie Roman Bürki wird stark kritisiert.
Natigoalie Roman Bürki wird stark kritisiert. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roman Bürki patzt beim 1:1 von Borussia Dortmund gegen Apoel Nikosia.
  • Die Kritik am Natigoalie nimmt zu.
  • Mit einem Punkt aus drei Spielen steht Dortmund vor dem Aus in der Champions League.
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Tatort Nikosia: Borussia Dortmund muss gegen Apoel unbedingt gewinnen, um die Chancen auf ein Weiterkommen in der Champions League zu wahren. Nach 62 Minuten geht aber das Heimteam in Führung. Der Schweizer Natigoalie Roman Bürki (26) spielt einen kapitalen Fehlpass - und kann den anschliessenden Schuss auch nur ungenügend abwehren. 0:1.

Schon wieder ein Fehler des Goalies aus Münsingen BE, der weiterhin munter im Kreuzfeuer der Kritiker steht. Denn: Bereits in der ersten Runde gegen Tottenham wird er zweimal in der nahen Ecke erwischt, am letzten Samstag sieht er bei der 2:3-Niederlagen gegen RB Leipzig bei zwei Toren nicht gut aus. Und jetzt dieser Mega-Bock!

Sündenbock «Gürki»

In Deutschland wird auf Bürki medial eingeprügelt. Aus Bürki wird «Gürki»! Im Internet ist der Schuldige für das drohende Aus in der Champions League schnell gefunden: Roman Bürki, oder eben «Gürki» lässt die Frage nach einem neuen Torhüter erneut aufleben. Bereits während den letzten Wochen wurde über einen Wechsel zwischen den Pfosten diskutiert. «Sportbild» nennt zum Beispiel Kevin Trapp (27, Paris St. Germain) oder Timo Horn (24, Köln) als mögliche Nachfolger.

Roman Bürki patzt gegen Apoel Nikosia - Keystone
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