Deutscher Schiedsrichter Boss: Halbzeit Elfmeter war regelkonform
Das Wichtigste in Kürze
- Beim gestrigen Bundesligaspiel zwischen Mainz und Freiburg kam es zu einem Kuriosum.
- Der Schiri gab nach Konsultation des Videobeweises einen Penalty, nachdem er bereits zur Pause gepfiffen hatte,
- Der deutsche Schiedsrichter-Boss sagt, dabei sei alles regelkonform abgelaufen.
Der kuriose Halbzeit-Elfmeter für den FSV Mainz 05 im Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg (2:0) war nach Aussage von DFB-Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich regelkonform. «Wichtig ist, dass der Hinweis des Video-Assistenten noch erfolgte, bevor das Schiedsrichterteam das Spielfeld verlassen hat. Das ist hier der Fall», sagte Fröhlich am Dienstag der «Bild»-Zeitung. «Bibiana Steinhaus kontaktierte Guido Winkmann, als dieser noch auf dem Spielfeld war. Das belegen die Aufzeichnungen aus dem Video-Center in Köln.»
Ein möglicher Einspruch der Freiburger gegen die Wertung des Spiels hätte damit keine Erfolgschancen. Die Breisgauer hatten einen Protest zunächst ohnehin nicht in Erwägung gezogen. Dieser wäre nur sinnvoll gewesen, wenn Winkmann bei der ersten Kontaktaufnahme nicht mehr auf dem Spielfeld gestanden hätte, da es sich dann um einen Regelverstoss gehandelt hätte.