Das Verwirrspiel und die Spekulationen um Pierre-Emerick Aubameyang gehen weiter. Jüngste Fortsetzung: Arsenal-Trainer Arsène Wenger verärgerte mit Aussagen über den Dortmunder Problemfall Borussen-Sportdirektor Michael Zorc.
Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.
Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc. - Imago

Das Wichtigste in Kürze

  • Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang soll am Freitag wieder spielen.
  • Trotzdem umwirbt Arsenal den BVB-Stürmer weiter.
  • Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc ist sauer.
Ad

Dortmund-Trainer Peter Stöger kündigt an, seinen extravaganten Stürmer nach dessen zeitweiser Suspendierung am Freitag in Berlin gegen Hertha BSC wieder eine Chance geben zu wollen. Doch Aubameyang bleibt ein heisser Wechsel-Kandidat. Der Premier-League-Club FC Arsenal wird dabei weiter als erste Wechseladresse für Aubameyang gehandelt. Und Arsenal-Trainer Wenger hat sich bereits über die charakterlichen Eigenschaften Aubameyangs geäussert.

Dortmund-Sportchef Zorc ist sauer

BVB-Sportdirektor Michael Zorc zeigte sich wenig erfreut über Wengers Aussagen. «Wir empfinden es als respektlos, sich mit Spielern anderer Mannschaften zu beschäftigen. Es gibt keinen Kontakt mit Arsenal», liess Zorc am Donnerstag ausrichten und ergänzte: «Wir gehen davon aus, dass Arsène Wenger genug damit zu tun hat, sich um die Leistungen seiner eigenen Spieler zu kümmern.»

Transfer-Domino erwartet

Laut englischen Medienberichten soll ein Aubameyang-Transfer davon abhängen, ob Arsenal-Stürmer Alexis Sanchez noch im Winter zu Manchester United wechselt. Angeblich ist sich der Chilene mit Manchester einig, und das Geschäft steht kurz vor dem Abschluss. Voraussetzung für einen Aubameyang-Deal soll zudem ein Wechsel des Ex-Dortmunders Henrich Mchitarjan von United zum FC Arsenal sein.

Pierre-Emerick Aubameyang beim Training. Er wurde intern gesperrt.
Pierre-Emerick Aubameyang beim Training. Er wurde intern gesperrt. - Imago
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ArsenalManchester UnitedPierre-Emerick AubameyangArsène Wenger