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Effizienter FCZ siegt auswärts bei Lugano mit 3:0

Nau Sport
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Zürich,

Der FCZ zeigt auswärts in Lugano eine Reaktion auf die Formkurve der letzten Wochen. Mit dem 3:0-Sieg bleiben die Zürcher Tabellenführer YB auf den Fersen.

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Rodrigo Conceicao (FCZ) gegen Ayman El Wafi (FC Lugano) in der Super League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ gewinnt auswärts beim FC Lugano verdient mit 2:0.
  • Okita, Kamberi und Marchesano erzielen die Treffer für den Tabellen-Zweiten.
  • Bei Lugano muss in der Schlussphase ein Innenverteidiger ins Tor.

Der FCZ bleibt in der Super League weiter erster Verfolger von Titelverteidiger YB: Die Zürcher reagieren auf die erste Saisonniederlage vor einer Woche gegen Servette mit einem wichtigen 3:0-Auswärtssieg. Beim Gastspiel im Tessin macht gegen Lugano vor allem die Effizienz der Zürcher den Unterschied.

Wird der FCZ in dieser Saison Schweizer Meister?

Denn in der ersten Viertelstunde sind die Hausherren eigentlich gut im Spiel, leisten sich aber immer wieder Fehler. Der FCZ zeigt sich dagegen eiskalt vor dem Tor: Guerrero lässt nach 14 Minuten Arigoni aussteigen und legt dann im Strafraum zurück auf Okita. Der hat viel Platz und trifft souverän zum 1:0.

FC Lugano FCZ
Jonathan Okita feiert das Tor zum 1:0 für den FCZ gegen den FC Lugano. - keystone

Danach übernehmen die Gäste das Kommando, heisse Torszenen bleiben zunächst aber aus. Okita und Guerrero versuchen es aus der Distanz, prüfen Lugano-Schlussmann Deana aber nicht. Das 2:0 nach einer halben Stunde ist ein Glückstreffer: Guerrero flankt nach einer geklärten Ecke erneut zur Mitte, Babic köpft Kamberi an, von dem der Ball ins Netz springt.

Lugano kämpft, aber der FCZ hält dicht

Auch nach dem Seitenwechsel sind die Gäste die bessere Mannschaft, wenngleich Lugano nun mehr für die Offensive tut. Glück haben die Zürcher aber, dass ein Brecher-Patzer ohne Folgen bleibt: Der FCZ-Schlussmann spielt den Ball in die Füsse von Cimignani, von ihm springt die Kugel in den Sechzehner. Aliseda trifft, stand aber im Abseits.

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Die Fans des FCZ brennen auswärts in Lugano ein Feuerwerk ab. - keystone

Besonders bitter: Torhüter Deana verletzt sich nach einer Glanztat gegen Okita am Kiefer und muss lange behandelt werden. Er kann den Platz zwar auf eigenen Beinen verlassen, aber Lugano hatte schon fünfmal gewechselt. Der Innenverteidiger Mai muss sich für die letzte Viertelstunde zwischen die Pfosten stellen.

Der Deutsche wird in der Schlussphase noch zum 0:3-Endstand bezwungen: Der kurz zuvor eingewechselte Marchesano nutzt in seinem 250. Einsatz für den FCZ das Fehlen eines gelernten Torhüters mit einem Distanzschuss aus. Der Ball wird von Hajdari noch abgelenkt, der Notfall-Schlussmann ist hier macht- und schuldlos.

Kommentare

User #5454 (nicht angemeldet)

So ist das Geschäftsmodell beim FCZ. Hat Für und Wider.

User #5690 (nicht angemeldet)

Henricksen könnte Hornschuh auch mal etwas früher als nur ein paar Minuten vor Schluss ins Spiel bringen.

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