EM 2024 – Yakin will «Italien kontrollieren und überraschen»
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz spielt gegen Italien ums Weiterkommen an der EM 2024.
- Murat Yakin will den Fokus in erster Linie auf den eigenen Stärken halten.
- Nur so könne die Schweizer Nati «den Gegner kontrollieren und überraschen».
Nach einer starken Gruppenphase mit fünf Punkten steht für die Schweizer Nati an der EM 2024 die K.o.-Phase an. Gegen Italien kämpft das Team von Murat Yakin darum, dass die EM-Reise noch weiter geht.
Yakin: Müssen Fokus auf uns richten
Der Nati-Trainer sagt selbstbewusst: «Unsere Mannschaft ist gut auf Italien vorbereitet.» Die Spiele der Azzurri seien genau angeschaut und analysiert worden. «Italien ist ein Land der vielen Taktiken», hält Yakin diesbezüglich fest.
Für den Trainer ist aber klar: «Am Schluss müssen wir den Fokus auf unsere Spieler und mein System legen. Nur so werden wir den Gegner kontrollieren und überraschen – hoffentlich.» Die Favoritenrolle wolle er niemandem zuschreiben. Aber: «Ich denke, dass es eine offene Begegnung wird.»
Nati hat auch Penaltys trainiert
Die Schweiz sei gut gestartet und gut im Flow, die Mannschaft topfit. Einziger Ausfall wird demnach Silvan Widmer sein, der mit einer Gelbsperre fehlt. Hier verrät Yakin: «Wir sind gut vorbereitet und haben zwei Varianten. Vom System wird sich aber wenig ändern.
Und auch wenn es ins Penaltyschiessen gehen sollte, sind die Schweizer vorbereitet. Yakin verrät: «Wir hatten genug Zeit in dieser Woche, um im Training auch Penaltys zu üben. Aber im Training oder in der Drucksituation – das ist nicht das Gleiche.» Er hoffe aber, dass das Spiel bereits davor entschieden sei.
Traust du der Nati den Einzug in den EM-Viertelfinal zu?
Ein Extra-Lob hat der Trainer für Shootingstar Dan Ndoye übrig. Yakin schwärmt von dessen Entwicklung und findet: «Er macht uns viel Freude, gerade mit seinem Tempo. Es ist unberechenbar und unbekümmert, wie er Fussball spielt.»
Attribute, die auch gegen Italien entscheidend werden können.