Europa League: Nur Montenegro ist schlechter als die Schweiz
Basel und Luzern brauchen heute in der Europa League Qualifikation positive Resultate. Dem Schweizer Fussball zu Liebe.
Das Wichtigste in Kürze
- Basel und Luzern spielen heute in der Europa League-Quali auch für die Fussballnation.
- Nur Montenegro ist in der laufenden Saison noch schlechter als die Schweiz.
Der FC Basel hat grosse Chancen, heute in der Europa League-Quali eine Runde weiter zu kommen. Die Bebbi steigen mit einem 1:0-Sieg aus dem Hinspiel in den Niederlanden ins Rückspiel gegen Vitesse Arnhem. Eine gute Ausgangslage. Das Spiel steigt um 20.00 Uhr im St. Jakob Park.
Punkte für die Schweiz
Der FCL ist nach dem 0:4 in Piräus mit grösster Wahrscheinlichkeit ausgeschieden. Die Innerschweizer können mit einem positiven Resultat wenigstens etwas für den Schweizer Fussball tun. Denn im Uefa-Ranking sieht es nicht gut aus, für unser Land. Die diesjährige europäische Kampagne der Schweiz ist gar eine Katastrophe. St. Gallen ist in der Europa-League-Quali in der ersten Runde gegen norwegische No Names ausgeschieden, Basel hat in der Champions League-Quali gegen PAOK eine Packung erhalten und Luzern steht vor dem Aus. Im Ranking der Saison 2018/19 ist nur Montenegro noch hinter der Schweiz klassiert. Sogar Gibraltar ist vor der Schweiz klassiert!
Auch im Fünfjahres-Ranking ist die Schweiz aktuell nur auf Platz 17. Wenn sich das bis Ende Saison nicht ändert, hat es Konsequenzen für die Zukunft. Die Schweiz hätte nur noch ein Champions League-Platz, der Meister müsste drei Qualifikationsrunden überstehen, statt wie jetzt eine. Der Vizemeister müsste in die Europa League ran und der Fünftplatzierte dürfte gar nicht mehr europäisch spielen.
