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FC Aarau – Alex Frei: «Wir müssen lernen, Spiele zu killen»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Aarau,

Alex Frei ist nach dem Debüt beim FC Aarau trotz drei Punkten nur teilweise zufrieden. In gewissen Phasen habe er sich wegen der langen Bälle «sehr aufgeregt».

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Alex Frei, Trainer des FC Aarau, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem 1:0-Startsieg ist FCA-Trainer Frei nur teilweise zufrieden.
  • Man müsse lernen, Spiele zu «killen», nach einem zweiten Tor wäre es komfortabler gewesen.
  • Baden-Trainer Winsauer findet, der Aufsteiger habe es «sehr ordentlich» gemacht.

Der FC Aarau ist mit einem Sieg in die neue Saison der Challenge League gestartet. Das Kantonsderby gegen Aufsteiger Baden gewinnt er dank einem frühen Tor von Valon Fazliu mit 1:0. Damit ist auch Alex Frei das Trainer-Debüt beim Aufstiegsaspiranten geglückt.

Trauen Sie dem FC Aarau unter Alex Frei den Aufstieg zu?

Zufrieden ist er aber nur teilweise, die ersten drei Punkte seien okay, es sei «schon mal nicht schlecht». Im Grossen und Ganzen sei es eine «sehr solide Defensivleistung» gewesen.

«Wir hatten Phasen, die unglaublich gut waren – unglaublich guter Ballbesitzfussball», erklärt Frei. Die Chancen seien nicht durch Zufall entstanden, sondern herausgespielt worden. Doch es habe auch Phasen gegeben, «in denen ich mich sehr aufgeregt habe. Ich hasse nichts mehr als lange Bälle», sagt Alex Frei.

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Der FC Aarau feiert einen Heimsieg gegen den FC Baden. - Keystone

Frei mahnt aber auch, dass man aufpassen müsse: «Die ersten zehn Minuten waren zu einfach.» Man habe die Chance gehabt, vor der Pause auf 2:0 zu stellen, dann hätte es ein komfortables Spiel gegeben. «Wir müssen lernen, Spiele zu ‹killen›», so der Trainer des FC Aarau.

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Die Fans des FC Aarau sorgen beim Derby gegen den FC Baden für Stimmung. - Nau.ch

Auf der Gegenseite macht Baden-Trainer Michael Winsauer seinem Team «ein grosses Kompliment». Für das erste Spiel in der Challenge League sei es «sehr ordentlich» gewesen.

Am Anfang habe man gemerkt, dass die Spieler etwas nervös waren. Doch im ersten Spiel vor so vielen Zuschauern – 7593 Fans waren im Brügglifeld – sei das normal. Man sei immer besser in Gang gekommen.

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Michael Winsauer, Trainer des FC Baden, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Der FC Baden habe sich vorgenommen, mutig zu sein, den Gegner hoch anzulaufen und zu hohen Bällen zwingen. «Das ist uns ganz gut gelungen.» Winsauer hebt auch hervor, dass in der Defensive fast alle Kopfballduelle gewonnen wurden. «Wir können mit breiter Brust in die nächste Woche starten.

Der FC Baden empfängt am nächsten Freitag die AC Bellinzona. Der FC Aarau reist zu Absteiger FC Sion ins Wallis.

Kommentare

User #2927 (nicht angemeldet)

Herr Frei meinte vielleicht Mit Gegner chillen

User #5911 (nicht angemeldet)

Mir müend eifach im nächschte Spiel oisi Fehler no besser mache. Gökhan Inler

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